Kaarst: Die Musical-Produktion 'Haus Sonnenschein' kehrt zu ihrer Heimstatt zurück

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Kaarst: Die Musical-Produktion 'Haus Sonnenschein' kehrt zu ihrer Heimstatt zurück

Die Stadt Kaarst kann sich freuen: die beliebte Musical-Produktion 'Haus Sonnenschein' kehrt nach langer Zeit zurück in ihre Heimatstadt. Die erfolgreiche Inszenierung, die bereits Tausende von Zuschauern begeistert hat, wird ab jetzt wieder in Kaarst zu sehen sein. Die Geschichte von Familie Sonnenschein, die in ihrem traumhaften Haus aufgewachsen ist, wird wieder zum Leben erweckt. Die Produktion bietet eine eindrucksvolle Kombination aus Musik, Tanz und Theater und wird sicherlich wieder viele Menschen in Kaarst begeistern. Wir freuen uns auf die Rückkehr dieser herzlichen und unterhaltsamen Produktion!

Kaarst: 'Haus Sonnenschein' kehrt zu ihrer Heimstatt zurück

Die Resonanz vor zwei Jahren sei überwältigend gewesen, erklärt der evangelische Kantor Wolfgang Weber. „Wir wurden sehr oft angesprochen, wann wir dieses Musical wieder zeigen“, so Weber im Gespräch mit unserer Redaktion.

Und in diesem Jahr ist es wieder soweit: Die evangelische Kirchengemeinde zeigt in Kooperation mit dem städtischen Kulturamt am Samstag, 24. August (ab 20 Uhr) noch einmal das Musical „Haus Sonnenschein“. Diesmal aber nicht an unterschiedlichen Tagen in der Lukaskirche in Holzbüttgen, sondern nur am letzten Samstag der Sommerferien im Albert-Einstein-Forum auf einer richtigen Bühne. Rund 500 Besucher haben dort Platz.

Das Seniorenheim als Legebatterie

Das Seniorenheim als Legebatterie

Das Skript zu dem Musical stammt aus der Feder des Kölner Autors Christian Breitbach, Regie führt Susa Weber, die musikalische Leitung übernimmt ihr Gatte Wolfgang Weber. In dem Stück schluckt der weltweit größte Betreiber von Legebatterien das Altenheim „Haus Sonnenschein“ mit allen Bewohnern.

Konzernchef Donald Pump – gespielt von Chris Wehrmann – ist dabei einzig auf Gewinnmaximierung aus und lässt die Zimmer verkleinern, Kaffee und Kuchen durch Ernährungsbrühe und Sättigungspaste ersetzen und tauscht die Pflegekräfte gegen Roboter aus. Als ihnen die ersten Überwachungschips injiziert werden, proben die Bewohner den Aufstand und versuchen, ihr Heim zurückzukaufen. Dafür benötigen sie dringend Geld.

Ein Musical von Senioren für Senioren

Ein Musical von Senioren für Senioren

Die evangelische Kirchengemeinde ist dankbar, das Stück im AEF aufführen zu können. „Wir werden behandelt wie die Könige, der Einlass wird geregelt, der Ticketverkauf läuft über die Stadt“, erklärt Wolfgang Weber. „Es ist ein Musical von Senioren für Senioren“, ergänzt Susa Weber. Das Thema sei brandaktuell. „Die Pflege wird immer brisanter, man hat kaum noch Zeit und Platz für Senioren“, so Susa Weber.

Die Darsteller sind alle Amateur-Schauspieler. Regisseurin Weber sei es wichtig, in den Proben ein gewisses Maß an Qualität nicht zu unterschreiten. „Ich habe schon einen sehr hohen Anspruch“, sagt sie. Seit März wird einmal in der Woche geprobt, und dabei versuchen die Beteiligten, nicht nur das wiederherzustellen, was sie vor zwei Jahren gezeigt haben. „Mein Bedürfnis ist immer, über sich hinaus zu wachsen. Es gibt viele kleine neue Details“, so Weber. „Es ist eigentlich Haus Sonnenschein 2.0“, ergänzt Chris Wehrmann.

Karten gibt es ab 18 Euro

Wer dabei sein will, muss schnell sein: Über 100 der 500 Tickets sind bereits vergriffen. Karten gibt es für 18 Euro unter www.musik-kaarst.de, reservix.de oder bei der Vorverkaufsstelle im Kaarster Rathaus.

In dem Musical werden Songs von Udo Jürgens, Queen oder Trude Herr gespielt, die von „Wolles Heart-Rock-Band“ zum Besten gegeben werden.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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