Japan: Vermißte Schwimmerin aufgefunden - 80 Kilometer vor der Küste
In einem spektakulären Einsatz haben japanische Rettungskräfte eine vermißte Schwimmerin gefunden, die sich 80 Kilometer vor der Küste Japans befand. Die Frau war bei einem Schwimmbadunfall in Seenot geraten und wurde von einem Fischereiboot entdeckt. Laut Angaben der japanischen Küstenwache war die Frau seit mehreren Stunden vermißt, bevor sie schließlich gerettet werden konnte. Die Umstände des Unfalls sind noch unklar, aber die Rettungskräfte sprechen von einem Wunder, dass die Frau lebend gefunden wurde. Die Frau wird derzeit in einem Krankenhaus behandelt, ihr Zustand wird als stabil beschrieben.
Japan: Vermißte Schwimmerin aufgefunden Kilometer vor der Küste
Eine junge Chinesin ist nach einer dramatischen Odyssee von über 80 Kilometern durch den Pazifischen Ozean gerettet worden.
Am Montagabend (Ortszeit) hatte sich die Frau vor der Hafenstadt Shimoda im Wasser erfrischt, als sie plötzlich verschwunden war. Ihre Freundin alarmierte die japanische Küstenwache, die sofort mit der Suche begann.
In einem Schwimmring trieb die Frau mehr als 80 Kilometer durch den Pazifischen Ozean, ehe sie 37 Stunden nach ihrem Verschwinden von der Crew eines Frachtschiffs am frühen Mittwochmorgen vor der Südspitze der Halbinsel Boso entdeckt wurde.
Die Besatzung des Frachtschiffs bat einen vorbeifahrenden Gastanker um Hilfe. Zwei Mitglieder der Crew sprangen ins Meer und retteten die Frau, teilten Behördenvertreter mit.
Die Frau wurde mit einem Hubschrauber der Küstenwache an Land geflogen und in einer nahe gelegenen Klinik medizinisch untersucht. Sie sei etwas dehydriert, aber sonst bei guter Gesundheit, hieß es.
Die Küstenwache erklärte, die Frau könne von Glück reden, dass sie die mehr als 80 Kilometer lange Treibfahrt überlebt habe. Es hätten gleich mehrere Bedrohungen gelauert: tagsüber ein möglicher Hitzeschlag unter der sengenden Sonne, nachts eine Unterkühlung und im Dunkeln die Gefahr, von einem Schiff gerammt zu werden.
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