Israels Regierung bestätigt Tod von Rafa Salama, Chef der Hamas-Brigade
In einer offiziellen Erklärung bestätigte die israelische Regierung den Tod von Rafa Salama, dem Chef der Hamas-Brigade. Dieser Vorfall hat große Auswirkungen auf die politische Lage im Nahen Osten. Salama galt als einer der höchsten Führer der radikal-islamischen Organisation Hamas und war für numerous Anschläge auf israelische Soldaten und Zivilisten verantwortlich. Die israelischen Streitkräfte hatten Salama bereits seit längerem im Visier und hatten ihn in einem gezielten Angriff getötet. Die Bestätigung seines Todes durch die israelische Regierung wird nun als Sieg für die israelische Sicherheit gefeiert.
Israelische Regierung bestätigt Tod von Rafa Salama, Chef der Hamas-Brigade Chan Junis
Die israelische Luftwaffe hat den Kommandanten der Chan-Junis-Brigade (der Hamas), Rafa Salama, in der Nähe von Chan Junis angegriffen und eliminiert, teilte die Armee mit. Salama galt als einer der engsten Mitarbeiter des Hamas-Militärchefs Mohammed Deif.
Die Armee gab keine Auskunft darüber, ob auch Deif bei dem Angriff getötet wurde. Deif soll sich nach Angaben des Militärs an der Seite Salamas befunden haben, als die Luftwaffe am Samstag einen Hamas-Komplex bei Chan Junis bombardierte.
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte zuletzt erklärt, es gebe noch keine absolute Gewissheit über das Schicksal Deifs. Hamas-Militärchef Deif nach israelischem Angriff offenbar wohlauf.
Rafa Salama befahl die Chan-Junis-Brigade seit 2016 und war verantwortlich für die Raketenangriffe, die die Hamas von Chan Junis aus auf Israel durchführte. Seine Ausschaltung würde die militärischen Fähigkeiten der Hamas ernsthaft beeinträchtigen, so die Armee.
Gegen Deif hatte das israelische Militär in den vergangenen Jahren mehrere Tötungsversuche unternommen, die dieser überlebte. Sowohl Deif als auch Salama gelten als Drahtzieher und Planer des Massakers vom 7. Oktober, bei dem Tausende Extremisten der Hamas und anderer Organisationen den Süden Israels überfallen hatten.
Bei dem Angriff wurden mehr als 1200 Menschen getötet und weitere 250 als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Das Massaker war Auslöser des Gaza-Kriegs.
Es gibt derzeit keine Verhandlungen über eine Feuerpause. Die israelische Regierung hat bisher keine Stellungnahme zu den jüngsten Ereignissen abgegeben.
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