Israels Militärführer spricht von Bodenoffensive gegen Hisbollah
In einer angespannten Sicherheitslage im Nahen Osten hat Israels Militärführer, General Aviv Kochavi, erneut eine Bodenoffensive gegen die libanesische Hisbollah-Miliz angedroht. Dieser Schritt soll als Reaktion auf die eskalierenden Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah dienen, die in den letzten Wochen zu vielen tödlichen Zwischenfällen geführt haben. Die israelische Armee begründet ihre Pläne mit der Notwendigkeit, die Sicherheit der israelischen Bevölkerung zu gewährleisten. Die Hisbollah, die von vielen Ländern als terroristische Organisation eingestuft wird, hat ihre militärische Präsenz in Südlibanon massiv ausgebaut.
Israel bereitet Bodenoffensive gegen Hisbollah im Libanon vor
Israel bereitet sich nach Worten des Generalstabschefs Herzi Halevi auf eine mögliche Bodenoffensive im Libanon vor. Intensive Luftangriffe im nördlichen Nachbarland seien eine Vorbereitung darauf, während man die Schlagkraft der libanesischen Hisbollah-Miliz verringere, sagte Halevi nach Militärangaben beim Besuch einer Übung an der Nordgrenze.
„Die Hisbollah hat heute die Reichweite ihres Feuers vergrößert und sie wird später am heutigen Tag eine sehr starke Reaktion erhalten. Bereitet euch vor.“ sagte Halevi, nachdem eine Rakete der Hisbollah auf Tel Aviv gefallen war.
Israel reagiert auf Raketenangriff
Israel wolle erreichen, dass Bewohner aus dem Norden dorthin zurückkehren können, sagte Halevi. „Um das zu erreichen, bereiten wir den Prozess eines Manövers vor, was bedeutet, dass eure Militärstiefel feindliches Gebiet betreten werden.“
Dabei werde man „in Dörfer eindringen, die Hisbollah als große militärische Außenposten vorbereitet hat“. Die Soldaten seien „viel stärker und viel erfahrener“ als die Hisbollah-Kämpfer und würden dort „den Feind und seine Infrastruktur zerstören“.
Die israelischen Streitkräfte bereiten sich auf eine mögliche Bodenoffensive vor, um die Hisbollah-Miliz zu schwächen und die Sicherheit Israels zu gewährleisten.
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