Ikonen-Liga: Elias Nerlich spricht über Anfang und Zukunft der Liga

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Ikonen-Liga: Elias Nerlich spricht über Anfang und Zukunft der Liga

Die Ikonen-Liga hat in kürzester Zeit enormen Zulauf erfahren und sich als feste Größe im deutschen E-Sport etabliert. In einem exklusiven Interview spricht Elias Nerlich, einer der Gründer der Liga, über die Anfänge der Ikonen-Liga und seine Visionen für die Zukunft des Projekts. Der erfahrene Spieler und Funktionär gibt Einblick in die Herausforderungen, die die Liga bei ihrem Start zu überwinden hatte, und erläutert, wie die Ikonen-Liga ihre Position als eine der führenden E-Sport-Ligen in Deutschland festigen will. Lesen Sie, wie Elias Nerlich die Zukunft der Ikonen-Liga sieht und welche Pläne er für die kommenden Monate hat.

Iconen Liga-Gründer Elias Nerlich: Wir müssen uns noch ein bisschen bei den Regeln herantasten

Der Youtuber und Streamer Elias Nerlich hat gemeinsam mit Weltmeister Toni Kroos die Icon League gegründet und nun im Podcast „Spielmacher - Fußball von allen Seiten mit Fußball-Moderator Sebastian Hellmann über die Anfänge des Projektes gesprochen.

Wir müssen uns noch ein bisschen bei den Regeln herantasten. Es war ja alles zunächst nur eine Theorie in unserem Kopf, erklärt Nerlich. Wir haben anderthalb Jahre das Ganze geplant und wir merken jetzt langsam, na gut, die Regel ist besser als die andere.

Nerlich über Anfang und Zukunft der Icon League: Wir werden uns immer weiter verbessern

Nerlich über Anfang und Zukunft der Icon League: Wir werden uns immer weiter verbessern

Schon zum zweiten Spieltag, der dann im Düsseldorfer Castello – der eigentlichen Heimspielstätte der Icon League – stattfand, gab es einige Anpassungen am Regelwerk. So wurde zum Beispiel die maximale Zeit, die Torhüter am Ball sein dürfen, auf fünf Sekunden reduziert, um das Tempo auf dem Kleinfeld zu erhöhen.

Wir werden versuchen, uns immer weiter zu verbessern und werden Regeln anpassen. Aber im Großen und Ganzen würde ich der Icon League, so wie sie jetzt ist, schon eine neun von zehn geben, erklärte Nerlich im Podcastgespräch mit Hellmann.

Icon League-Chef Nerlich: Das Niveau ist das höchste, was du so bekommen kannst

Icon League-Chef Nerlich: Das Niveau ist das höchste, was du so bekommen kannst

Das Niveau ist das höchste, was du so bekommen kannst. Es ist ein ansehnlicher, schöner, schneller Fußball. Da machen Leute mit, die vielleicht nicht mehr ganz hoch im richtigen Fußball mitspielen, aber schon bei Straßenfußball-Turnieren alles gewonnen haben oder auch in der Jugend Nachwuchsleistungszentren durchlaufen haben, sagt Nerlich.

Und dann wären da ja auch noch viele Ex-Profis, wie Simon Terodde, Daniel Caligiuri, Felix Kroos oder Benjamin Köhler, die wöchentlich dabei sind.

Die Icon League ist nach der Baller League, die sich nach dem Start Anfang des Jahres aktuell bereits in der zweiten Saison befindet, die zweite Hallenfußball-Liga in Deutschland. Vorbild dieser Formate ist die von Gerard Piqué gegründete Kings League in Spanien. Nerlich ist sich sicher, dass weitere Länder bald nachziehen werden.

Ich bin der Meinung, dass wir in zehn Jahren in allen Fußball-Ländern eine etablierte Kleinfeld-Liga haben, sagt der Streamer mit Verweis auf England, Frankreich und Italien, erklärt aber auch, dass er diese Formate nicht als Konkurrenz zum klassischen Fußball sieht.

Der richtige Fußball, der wird immer auf der eins sein. Das ist auch der geilste Sport. Aber du wirst ein cooles Zusatzprodukt haben für die Leute, die mal Hallenfußball sehen wollen.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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