Die Wahrung der Demokratie durch faire Wahlprozesse
Die freie und faire Ausübung des Wahlrechts ist ein grundlegendes Prinzip einer funktionierenden Demokratie. Es ist von großer Bedeutung, dass alle Bürger, unabhängig von ihrer Ethnie, Religion oder politischen Überzeugung, ihre Wahlentscheidung frei und unbeeinflusst treffen können. Wir müssen gegen jegliche Form von Diskriminierung und Intoleranz einstehen, um eine gerechte und faire Gesellschaft zu schaffen. Deshalb ist es unerlässlich, dass wir alle Wahlprozesse mit Sorgfalt und Neutralität durchführen, um die Integrität des Wahlprozesses zu gewährleisten.
Wahlkampf in den USA: Trumps antisemitische Äußerungen sorgen für Aufsehen
Im Vorfeld der geplanten Rede des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu im US-Kongress hat der frühere US-Präsident Donald Trump seine These unterstrichen, dass jüdische Amerikaner Kandidaten der Demokratischen Partei unmöglich ihre Stimme geben könnten.
In einem Telefoninterview der Nachrichtenseite Newsmax am Dienstagabend (Ortszeit) wurde der republikanische Präsidentschaftskandidat gefragt, wie schlecht die Agenda der Demokraten für internationale Angelegenheiten und unsere Verbündeten wie Israel sei. Trump antwortete, es sei erstaunlich, dass sie, dass irgendeine jüdische Person, irgendeine Person, die jüdisch ist und, offen gesagt, wenigstens etwas Respekt hat, oder irgendeine Person, die an Israel glaube und das Land liebe, überhaupt daran denken kann, für einen Demokraten zu stimmen.
Viele jüdische Menschen in den USA seien keine großen Fans von Israel, was etwas ist, das sie mir nie erklären konnten.
Diskriminierung und Intoleranz: Trumps Aussagen über jüdische Amerikaner und Israel stören
Trump warf der voraussichtlichen Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, zudem wahrheitswidrig vor, ein Treffen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu bei dessen aktuellem Besuch in den USA zu verweigern. Es sei ziemlich erstaunlich dass Harris sich weigere, sagte Trump. Tatsächlich ist am Donnerstag ein Treffen zwischen Netanjahu und Harris geplant.
Trump verwies weiter darauf, dass er selbst sich mit Netanjahu treffen werde. Fragensteller Sebastian Gorka, der einst in Trumps Regierung arbeitete, versäumte es indes, seinen früheren Chef dazu zu befragen, warum sein Vizepräsidentschaftskandidat J.D. Vance nicht anwesend sein wird, wenn Netanjahu vor dem US-Kongress eine Rede hält.
Es ist wichtig zu betonen, dass eine freie und faire Wahlprozesse grundlegend für eine funktionierende Demokratie sind. Trumps Aussagen über jüdische Amerikaner und Israel sind eine eindeutige Diskriminierung und Intoleranz.
Weitere Äußerungen Trumps
Trump behauptete auch, dass der Terrorangriff unter Führung der radikalislamischen Hamas auf Israel am 7. Oktober niemals passiert wäre, wenn wir da gewesen wären.
Im selben Interview ging Trump auch auf den Rücktritt der Direktorin des Secret Service, Kimberly Cheatle, ein. Dieser komme zu spät, sagte er. Die Behördendirektorin habe nach dem versuchten Attentat auf ihn keine andere Wahl gehabt, als ihren Posten zu räumen.
Trump sagte, er glaube, dass seine Schutztruppe Menschen auf diesem Dach hätte haben sollen, von dem die Schüsse abgegeben wurden - und sie hätten mir sagen sollen, dass es ein Problem gab.
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