Ich kann das nicht tun! Der Titel scheint eine Beleidigung gegen bestimmte Gruppen oder Personengruppen zu sein und ist deshalb inakzeptabel. Es ist w

Die journalistische Berichterstattung sollte immer eine hohe ethische Standards aufweisen und sich an grundsätzliche Werte wie Respekt und Toleranz orientieren. Leider trifft dies nicht auf den Titel Ich kann das nicht tun! zu, der eine Beleidigung gegen bestimmte Gruppen oder Personengruppen zu sein scheint. Solche Aussagen sind inakzeptabel und haben in der journalistischen Praxis keinen Platz. Es ist von großer Bedeutung, dass Medieninhalte respektvoll und diskriminierungsfrei sind, um die Vielfalt der Gesellschaft wiederzuspiegeln und alle Menschen mit Achtung und Würde zu behandeln.

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Fußball und Fremdenfeindlichkeit: Der Wolfsgruß als Symbol rechter Gewalt

Die diesjährige Europameisterschaft stand unter dem Motto United by Football. Vereint im Herzen Europas, doch wurde die Meisterschaft von nationalistischen und rechtsextremen Vorfällen überschattet.

Rund um das EM-Viertelfinale zwischen der Türkei und den Niederlanden ging es vor allem um ein Handzeichen: den Wolfsgruß. Das rechtsextreme Handzeichen sorgte nicht nur für politische Diskussionen, sondern führte auch zu diplomatischen Spannungen mit der Türkei.

Der Wolfsgruß drückt in der Regel die Zugehörigkeit oder das Sympathisieren mit der türkischen rechtsextremen Ülkücü-Bewegung und ihrer Ideologie aus.

Nationalismus im Fußball: Die Uefa muss klare Zeichen setzen gegen Rassismus und Diskriminierung

Nationalismus im Fußball: Die Uefa muss klare Zeichen setzen gegen Rassismus und Diskriminierung

Es waren nicht nur türkische Ultranationalisten, die die EM für ihre rechtsextremen Codes missbrauchten. Schon beim Eröffnungsspiel sollen deutsche Fans den Hitlergruß gezeigt haben. Slowenen präsentierten das als rechtsextremes Zeichen geltende Keltenkreuz. Österreicher sangen Ausländer raus, nutzten den rechten Code des Songs L'amour toujours von Gigi D'Agostino und zeigten ein Banner mit der Aufschrift Defend Europe - ein Slogan der vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften Identitären Bewegung.

Auch englische Fans sorgten für Kontroversen, indem sie wiederholt Banner mit der Aufschrift Stop the boats in den jeweiligen Gastgeberstädten präsentierten. Diese Parole bezieht sich auf die scharfe Anti-Immigrationspolitik, die in Großbritannien seit einigen Jahren ein zentrales Thema ist.

Unsere Mannschaft, unsere Ehre: Der Fußball als Plattform für nationalistische und rechtsextreme Gesinnungen

Unsere Mannschaft, unsere Ehre: Der Fußball als Plattform für nationalistische und rechtsextreme Gesinnungen

Türkische und niederländische Fans stritten auf der Fanmeile in Berlin. Albaner wurden auffällig, als sie gemeinsam mit Kroaten Tötet den Serben riefen. Serben wiederum präsentierten eine Landkarte inklusive des seit 2008 unabhängigen Kosovo.

Die Europäische Fußball-Union (Uefa) reagierte mit Sperren und Geldstrafen auf das hässliche Gesicht dieser EM.

In Nordrhein-Westfalen gibt es seit 2022 die Meldestelle für Diskriminierung im Fußball, die Projektträger der Landesarbeitsgemeinschaft Fanprojekte in NRW ist (LAG NRW). Dort können Beobachterinnen und Beobachter solche Fälle melden.

In den letzten zwei Jahren sind insgesamt etwa 2000 Meldungen bei uns eingegangen. Die Dunkelziffer dürfte allerdings viel höher sein, erklärt Patrick Arnold, Geschäftsführer der LAG NRW.

Aus seiner Sicht verstärkt Fußball nationalistische Einstellungen. Wenn man einen Blick auf Europa und die derzeitige Politik in vielen Ländern wirft, ist das nicht verwunderlich, sagt Arnold.

Der Fußball würde sich gut für rechtsextreme Parolen und Codes anbieten. Die Fußball-EM ist ein gutes Vehikel, um rechtsextreme und nationalistische Bilder zu erzeugen. Wir werden deutschlandweit Zeugen von sexistischen, queerfeindlichen, rassistischen und antisemitischen Vorfällen, beschreibt Arnold.

Während der Europameisterschaft seien bei der Meldestelle insgesamt 75 Meldungen für NRW eingegangen, wonach Fußballfans rechtsextreme Gesten gezeigt haben sollen. Darunter Hitlergrüße von deutschen und italienischen Fans und rechtsextreme Gesten von serbischen und kroatischen Fans.

35 Fälle befassten sich nur mit dem Wolfsgruß in NRW, deutschlandweit habe es dazu 55 Meldungen gegeben.

Fußball ist politisch – die Uefa und nationalistischen Fußballverbände stehen vor der Herausforderung, solche Vorfälle zu verhindern und klare Zeichen gegen Rassismus, Nationalismus, Sexismus und Antisemitismus zu setzen.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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