Hilden: Praktikanten-Ähren zum Azubis
In der Stadt Hilden gibt es eine bemerkenswerte Entwicklung, die die Zukunft junger Menschen betrifft. Die Lokalregierung hat beschlossen, Praktikanten-Ähren an Auszubildende (Azubis) zu verleihen, um ihre Leistungen und Engagement zu würdigen. Diese Initiative soll dazu beitragen, die Attraktivität von Ausbildungsberufen zu steigern und den jungen Menschen eine Anerkennung für ihre harte Arbeit zu geben. Durch diese Maßnahme möchte die Stadt Hilden auch ihre Wirtschaft und die Unternehmen unterstützen, indem sie den Nachwuchs fördert.
PraktikantenÄhren werden Azubis: Beispiele für eine gelungene KarriereStartschwung
Erst Praktikant, dann Azubi – bei der Firma Supianek in Hilden haben zwei junge Menschen genau das geschafft. Die Arbeitsagentur nutzt dieses Beispiel, um Jugendliche für ein kurzes Praktikum beispielsweise in den Ferien zu begeistern.
PraktikumBeispiel in Hilden: Jugendliche finden Ausbildungsstellen bei der Firma Supianek
Mehr Menschen in Hilden und Haan ohne Arbeit. Neue Arbeitslosenzahlen. Wer sucht, werde bei der Praktikumsbörse „Bei Anruf Praktikum“ der Agentur für Arbeit Mettmann fündig. Darin seien aktuell mehr als 300 Praktikumsangebote in 90 verschiedenen Berufen veröffentlicht. Um ein Praktikum zu finden, reiche ein Anruf aus.
Projekt in Hilden zeigt Perspektiven für Jugendliche
Zwischen Schule und Beruf. Bei der Firma Supianke GmbH in Hilden haben im letzten Jahr zwei junge Männer über ihr Praktikum eine Ausbildungsstelle zum Maler und Lackierer gefunden. Einer davon ist Phil Podubrin, Azubi zum Maler und Lackierer: „Ich habe mich für den Malerberuf entschieden, weil ich kreativ sein und mit den Händen arbeiten will. Hier im Praktikum hatte ich viel Spaß und es hat mir sehr gut gefallen. Man sieht, was man tut und am Ende des Tages schafft. Ich kann so ein Praktikum nur jedem empfehlen.“
Sein Kollege ist Finn Esser, der ebenfalls eine Ausbildung zum Maler und Lackierer absolviert, sagt: „Ich habe mehr durch Zufall das Praktikum hier ausgesucht. Ich wusste noch nicht, was ich machen wollte. Die zwei Wochen Praktikum hier waren cool. Der Malerjob ist sehr abwechslungsreich, immer gibt es andere Baustellen. Ich konnte direkt richtig mithelfen und nicht nur zugucken. Da wusste ich, dass ich hier die Ausbildung machen will. Es macht mir immer noch richtig Spaß.“
André Oeste ist Geschäftsführer und Ausbilder bei Supianek: „Durch die Arbeitsagentur bekommen wir viele Bewerbungen für unsere Ausbildungsstellen. Bei der Nachwuchsgewinnung stehen Zeugnisse bei uns nicht so im Vordergrund. Für uns haben sich Praktika bewährt, um unsere Azubis zu finden. Die jungen Leute können den Beruf und unseren Betrieb kennenlernen und wir bekommen einen Eindruck, wie sie arbeiten und ob ihnen der Malerberuf Spaß macht. Wir unterstützen unsere Azubis auch dabei, während der Ausbildung den Führerschein zu erwerben, damit sie später einen eigenen Firmenwagen nutzen können.“
Karl Tymister, Chef der Agentur für Arbeit Mettmann, zu Praktika: „Für die Jugendlichen bietet unsere Praktikumsbörse die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln, berufliche Interessen zu erkunden und wertvolle Kontakte für die Zukunft zu knüpfen. Ein Praktikum lohnt sich für beide Seiten. Die Unternehmen profitieren von der Chance, potenzielle zukünftige Fachkräfte kennenzulernen und sie frühzeitig an das Unternehmen zu binden. Wer diese Chance nutzen möchte, kann in den Ferien ein kurzes Praktikum machen. Wir kennen viele Beispiele, wie bei der Firma Supianek, in denen Jugendliche über das Praktikum eine Ausbildungsstelle gefunden haben.“
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