Handball-Epos: Berlin sicherte sich ersten Supercup-Gewinn

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Handball-Epos: Berlin sicherte sich ersten Supercup-Gewinn

Die Hauptstadt ist in Handball-Fieber! Im ersten Spiel der Saison 2022/23 sicherte sich die Füchse Berlin im Supercup-Finale gegen den THW Kiel einen historischen 33:32-Erfolg. Vor ausverkauftem Haus in der Max-Schmeling-Halle feierten die Berliner ihren ersten Supercup-Titel und setzten damit einen Ausrufezeichen in der deutschen Handball-Szene. Die Füchse Berlin präsentierten sich von Beginn an als übergreifende Mannschaft und konnten ihre starken Leistungen aus der Vorsaison bestätigen. Die Fans feierten bis in die Nacht hinein und jubelten ihrem Team zu.

SupercupSensation: Füchse Berlin jubeln über ersten Titelgewinn

Nervenstark in der Crunchtime: Die Füchse Berlin haben erstmals den Handball-Supercup gewonnen und den Titeljägern des SC Magdeburg die erste Trophäe der neuen Saison vor der Nase weggeschnappt.

Der coole Vizemeister von Trainer Jaron Siewert bezwang den Doublesieger in Düsseldorf in einem packenden Krimi mit 32:30 (17:17) und setzte beim stimmungsvollen Auftakt der neuen Spielzeit gleich ein erstes Ausrufezeichen.

Jerry Tollbring (9 Tore) war vor 9034 Zuschauern der beste Werfer für die Berliner, die in einem umkämpften Duell in der entscheidenden Phase weniger Fehler machten.

Den Magdeburgern von Coach Bennet Wiegert halfen auch neun Treffer ihres besten Schützen Omar Ingi Magnusson nicht zum ersten Supercup-Triumph seit 2001.

HB Ludwigsburg sichert sich Supercup-Titel bei den Frauen

HB Ludwigsburg sichert sich Supercup-Titel bei den Frauen

Bei den Frauen, die zuvor erstmals in derselben Halle wie die Männer ihren Supercup-Sieger ausgespielt hatten, setzte sich der Favorit durch.

Die HB Ludwigsburg, im Vorjahr noch als SG BBM Bietigheim am Start, bezwang den TuS Metzingen ohne größere Probleme 32:24 (15:14).

„Wir sind happy, dass wir das heute gut über die Bühne gebracht haben. Jeder weiß, dass wir nicht viele Trainingseinheiten zusammen hatten. Das sieht man auch“, sagte Ludwigsburgs Nationalspielerin Antje Döll, die 25 Tage zuvor noch das olympische Viertelfinale mit Deutschland gegen Frankreich bestritten hatte.

Beim Männer-Spiel war die Pause für manche Profis wie den Magdeburger Silbermedaillengewinner Lukas Mertens oder die dänischen Olympiasieger um Füchse-Regisseur Mathias Gidsel teilweise noch kürzer.

Beide Teams, die Magdeburger noch etwas mehr als die Berliner, tragen die Olympia-Nachwirkungen in Form von vielen Verletzten mit in die neue Spielzeit.

Weiter geht es für beide Teams bereits in der kommenden Woche. Am ersten Bundesliga-Spieltag empfängt der SCM am Samstag (18.00 Uhr/Dyn und ARD) die HSG Wetzlar, die Füchse bekommen es wenig später (20.00 Uhr/Dyn) auswärts mit dem ThSV Eisenach zu tun.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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