Monchengladbach: Virkus erklärt Transfer-Schlusslicht - Kein Hauruck-Versuch
In der letzten Transferperiode sorgte der Borussia Monchengladbach für Aufsehen, als der Verein einige wichtige Spieler verlor. Nun hat der Sportdirektor Roland Virkus in einem Interview Stellung zu den Ereignissen genommen. Virkus erklärte, dass der Verein nicht in Panik geraten sei und keine Hauruck-Aktionen unternommen habe, um die Lücke zu füllen. Stattdessen habe man sich auf einen strategischen Ansatz konzentriert, um langfristig erfolgreich zu sein. Die Fans des Fohlen-Elefanten sind gespannt, wie sich diese Entscheidung auf die kommende Saison auswirken wird.
Virkus klärt auf: Kein Abwehrspieler mehr für Gladbach
Roland Virkus, Manager von Borussia Mönchengladbach, äußerte sich nach dem 2:0-Sieg in Bochum gegenüber den Journalisten. Trotz des Sieges und des guten Spiels der Mannschaft gab es noch einige Kritikpunkte, insbesondere am Anfang der Halbzeiten, als Bochum mit viel Laufbereitschaft und Kampfkraft Druck erzeugte. Das haben wir aushalten müssen, sagte Virkus, das hat die Mannschaft hervorragend gemacht. Und als sie angefangen hat, Fußball zu spielen, kamen auch die Torchancen.
Die beiden Tore von Tim Kleindienst (66.) und Franck Honorat (78.) sorgten für Jubel auf der Gladbacher Bank und bei den mitgereisten Fans. Virkus betonte, dass es jetzt zwei gute Spiele gewesen seien, doch man darf das nicht überbewerten. Wichtig ist, dass wir viele Optionen haben und auf Situationen reagieren können. Wir sind gut aufgestellt.
Gladbach-Manager Virkus: Wir sind gut aufgestellt, keine Hauruck-Aktion
Virkus erklärte, warum Borussia Mönchengladbach nicht noch einen Abwehrspieler verpflichtet hat, obwohl es noch 20 Millionen Euro in die Borussen-Kasse fließen werden, nachdem Manu Koné an die AS Rom verkauft wurde. Zum einen sind wir mit drei Verpflichtungen in Vorleistung gegangen – wir dürfen nicht vergessen, dass wir uns immer noch in einer Phase der Konsolidierung befinden. Zum anderen bin ich zu 100 Prozent überzeugt, dass wir einen hervorragenden Kader haben, sagte Virkus.
Wenn du etwas machst, dann muss der Transfer dich nicht nur in der Breite, sondern auch in der Spitze verbessern. Wenn du aber dieses Gefühl nicht hast, dann machst du auch keine Hauruck-Aktion, fügte Virkus hinzu. Er vertraut auf die Mannschaft und betonte, dass es keine überzeugende Option mehr gegeben habe.
Auch Trainer Gerardo Seoane äußerte sich ähnlich, als er zur endgültigen Zusammenstellung seines Kaders befragt wurde: Wir sind von unserem Weg überzeugt und gehen ihn jetzt mit einem etwas schmaleren Kader. Zurzeit haben wir keine Verletzten, aber es wird die Zeit kommen, in der die ganze Breite des Kaders gebraucht wird.
Virkus bestätigte, dass Ko Itakura als Pfeiler des Teams fest eingeplant ist und dass Borussia standhaft blieb, als die PSV Eindhoven um ihn warb. Der Angreifer Grant-Leon Ranos könnte noch in die Schweiz verliehen werden, dort endet das Sommer-Transferfenster erst am 9. September.
Virkus freut sich nun ein paar freie Tage gönnen zu können. Ich glaube, dass haben wir uns jetzt alle verdient.
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