Am vergangenen Wochenende fand in Hamminkeln der CDU-Stadtparteitag statt, auf dem ein wichtiger Beschluss gefasst wurde. Die Delegierten bestätigten einstimmig Sascha Lippe als Kandidaten für das Bürgermeisteramt der Stadt Hamminkeln. Dieser Beschluss ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu den anstehenden Kommunalwahlen im Jahr 2023. Sascha Lippe, derzeitiger Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion im Stadtrat, hat damit offiziell den Rückenwind seiner Partei für die Kandidatur erhalten. Die CDU setzt damit auf Kontinuität und Erfahrung, um die Stadt Hamminkeln in die Zukunft zu führen.
Cdu-Stadtparteitag in Hamminkeln: Sascha Lippe als Bürgermeisterkandidat bestätigt
Mit lang anhaltendem Beifall honorierten die Mitglieder des CDU-Stadtverbands Hamminkeln auf dem Stadtparteitag am Mittwoch die Vorstellungsrede von CDU-Bürgermeisterkandidat Sascha Lippe.
„Ich habe so richtig Bock auf den Wahlkampf“, rief der 47-jährige Familienvater aus Hamminkeln den rund 40 Mitgliedern zu, die zur Jahreshaupt- und Mitgliederversammlung nach Ringenberg gekommen waren.
Darunter waren auch die CDU-Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzende Charlotte Quik sowie der stellvertretende Bürgermeister Hans-Jürgen Kraayvanger.
Sascha Lippe: Lieber gestalten statt verwalten
„Lieber gestalten statt verwalten“, gab Neß als politische Devise für die CDU aus. Diesen Anspruch verkörpere Sascha Lippe seit seiner Kandidatenkür als Bürgermeisterkandidat unterwegs durch die Dörfer, zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben an den Veranstaltungen seiner Zuhör-Tour teilgenommen.
Sascha Lippe will 2025 Verwaltungschef werden. In seiner Vorstellungsrede bedankte sich der gelernte Sparkassenbetriebswirt für die Unterstützung bisher.
„Hamminkeln sei von ganzem Herzen unsere Heimat geworden“, bekannte er für sich und seine Familie – und für die gute Zukunft seiner Wahlheimat wolle er sich politisch einsetzen.
Sein Berufsweg bringe alle Voraussetzungen mit: Kommunikations- und Führungsfähigkeiten ebenso wie seine Ausbildungen und Erfahrungen als systemischer Coach, Wirtschaftsmediator und Konfliktmanager.
„Ich kann Führungskräfte professionell unterstützen und Menschen beteiligen.“ Dies habe er in verschiedenen Kommunalverwaltungen und für Mittelstand und Handwerk bereits erfolgreich unter Beweis gestellt.
„Gemeinsam“ laute die Überschrift seiner Kampagne bis zur Kommunalwahl im September 2025, für die er die anwesenden CDU-Mitglieder um das Vertrauen bat.
In acht kleinen Notizbüchern („Für jedes Dorf ein eigenes“) hat er sich bereits Aktionspunkte und Themen aufgeschrieben, die er anpacken will.
Er stehe dafür, die Steuern nicht zu erhöhen. „Aber Aufgaben- und Ausgabenkritik sind harte Arbeit, wir müssen in jedes Konto schauen.“
Auch die Verkehrssituation in den Dörfern oder die Innere Sicherheit seien ihm in den ersten Wochen von der Bürgerschaft als wichtige Anliegen genannt worden.
Er kann an die bisherige Arbeit von Stadtverband und Ratsfraktion anknüpfen. Mit Anträgen und Akzenten haben sich Partei und Fraktion in aktuelle Debatten der Stadt eingebracht oder sie initiiert, wie Neß zuvor in seinem Rückblick erläutert hatte.
Der Parteivorsitzende hob das durch konstruktive Befassung schlussendlich erklärte „Nein“ seiner Partei zu einer Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) in Dingden hervor sowie die klare Ablehnung von Steuererhöhungen.
Seine Partei setze auf „Dialog und Beteiligung“, nicht auf „Basta und Hauruck“. Sich um die Themen der Menschen aktiv zu kümmern, sei das beste Rezept gegen Populisten.
Ein konstruktiver Vorschlag sei beispielsweise der Antrag zur lokalen Nutzung des Grundschulstandortes Ringenberg gewesen. Oder der in Berlin vorgelegte Antrag des Hamminkelner Stadtverbands an den CDU-Bundesparteitag zur generellen Beschrankung von Bahnübergängen.
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