Grün-Weiß Ratingen holt Westdeutschen Meistertitel durch Sieg über THC Brühl
Der Grün-Weiß Ratingen hat sich in einem aufregenden Finale gegen den THC Brühl durchgesetzt und den Westdeutschen Meistertitel errungen. Durch den Sieg in diesem wichtigen Spiel hat der Verein aus Ratingen seine Stärke unter Beweis gestellt und sich als beste Mannschaft des Westdeutschen Verbandes ausgezeichnet. Die Mannschaft um den Trainer [Trainername] hat ihre Ziele konsequent verfolgt und sich für ihre harte Arbeit und ihr Engagement belohnt. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Highlights des Spiels und die Reaktionen der Spieler und Trainer nach diesem wichtigen Erfolg.
Grün-Weiß Ratingen holt Westdeutschen Meistertitel durch knappen Sieg über THC Brühl
Es war das erwartet enge Spiel in der Tennis-Regionalliga der Herren 40 zwischen den beiden bis dahin ungeschlagenen Mannschaften THC Brühl und Ratinger TC Grün-Weiß.
Am Ende jubelten die Gäste über einen 5:4 (3:3)-Sieg, übernahmen zum Saisonfinale die Tabellenspitze und fahren nun als Westdeutscher Meister zur Deutschen Endrunde, die Anfang September in Berlin-Reinickendorf ausgetragen werden soll.
RTC-Sportwart Daniel Meier gab zu: „Das war anstrengend und nervenaufreibend.“
Mit einem 2:1-Vorsprung nach den ersten drei Einzeln hatten die Ratinger eigentlich gerechnet – nur von anderen Positionen. So unterlag Raphael Özelli dem Niederländer Jasper Smit deutlich in zwei Sätzen, Meier fand: „Das war das erste Mal seit Jahren, dass Özelli überhaupt bei uns verloren hat. Er hatte nicht seinen besten Tag, normalerweise hat er den Gegner drauf.“
Dafür sprang David Marrero in die Bresche mit seinem klaren Sieg über Emiliano Privato, und da auch Björn Phau und
„Wir hatten die Hoffnung, dass aus den anderen beiden Einzeln noch mindestens ein Punkt kommt, aber die gingen dann im Tiebreak verloren. So stand es 3:3 vor den Doppeln“, berichtete Meier.
Er und Mannschaftsführer Manuel Heise stellten dann die Doppel zusammen und dabei Christopher Kas zu Phau. Der ehemalige Nationalspieler, der fünf Doppel-Titel gewann, war dafür „prädestiniert“, wie Meier sagte, und nachdem es 4:4 stand, lastete der ganze Druck auf Kas und Phau:
Im zweiten Satz wendeten sie nach dem 2:6 im ersten durch ein 6:4 die Niederlage ab und entschieden dann den Champions-Tiebreak mit 10:3 souverän für sich.
„Es war auch ein glücklicher Ausgang für uns“, sagte Meier.
Die erneute Teilnahme an der Deutschen Endrunde wurde noch auf dem Platz in Brühl mit „zwei, drei Kränzen Kölsch“ gewürdigt, dann fuhr das Team geschlossen zu Meier.
„Ich hatte meiner Frau gesagt, ich würde mit vier, fünf Leuten vorbeikommen, aber dann waren es doch alle 18“, sagte Meier. „Ich habe von unterwegs neun Familien-Pizzen bestellt, Getränke hatte ich genug da. Die letzten sind um halb drei gegangen. Mit dem Deutschland-Spiel war es ein runder Abschluss.“
Spielstatistik:
THC Brühl – Ratinger TC Grün-Weiß 4:5 (3:3)
Einzeln:
- Munoz de la Nava – Bjelica 4:6, 6:0, 10:6
- Giorgini – Phau 2:6, 3:6
- Meffert – Mirnegg 2:6, 1:6
- Smit – Özelli 6:1, 6:3
- Lampe – Hernandez 6:4, 2:6, 10:5
- Privato – Marrero 2:6, 1:6
Doppel:
- Giorgini/Motti – Bjelica/Mirnegg 6:1, 6:3
- Munoz de la Nava/Lampe – Phau/Kas 6:2, 4:6, 3:10
- Meffert/Smit – Özelli/Marrero 4:6, 6:7
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