- FTI-Pleite: Umsatzsteigerung bei anderen Reiseveranstaltern
- ¡Hola! ¡No hay otra solicitud!
- Zuwächse bei DER Touristik und Alltours
- Last-Minute-Angebote für FTI-Betroffene
- Bekommen FTI-Kunden ihr Geld zurück?
- Reiseanbieter ist pleite
- Der Staat sollte es einfach lassen, Firmen zu retten
- Marktführer Tui meldet Rekordwachstum
FTI-Pleite: Umsatzsteigerung bei anderen Reiseveranstaltern
Die Pleite der FTI GROUP, einem der größten Reiseveranstalter Deutschlands, hat zu einem Umsatzzuwachs bei anderen Reiseveranstaltern geführt. Vor allem Klein- und Mittelständler konnten von diesem Entwicklung profitieren. Laut Branchenexperten hat die FTI-Pleite zu einer Verschiebung des Marktanteils geführt, da viele Kunden auf der Suche nach neuen Anbietern waren. Die Umsatzsteigerung bei anderen Reiseveranstaltern ist ein klares Indiz dafür, dass die Nachfrage nach Reisen und Urlauben ungebrochen bleibt.
Wie sehen die Auswirkungen der FTI-Pleite auf den Reisemarkt aus? Wie können Reiseveranstalter von dieser Entwicklung profitieren? Wir nehmen den Reisemarkt unter die Lupe und analysieren die Auswirkungen der FTI-Pleite auf die Branche.
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Die Insolvenz des Reiseveranstalters FTI sorgt bei den verbliebenen Veranstaltern für steigende Buchungszahlen. Nach dem Marktführer Tui berichten nun auch DER Touristik und Alltours über deutliche Zuwächse.
Zuwächse bei DER Touristik und Alltours
Ingo Burmester, Leiter der Region Mitteleuropa bei DER Touristik mit den Marken Dertours, ITS und Meiers Weltreisen, sagte: „Aktuell sehen wir – auch beeinflusst durch die veränderten Marktbedingungen – ein signifikantes Gästewachstum“. Die Last-Minute-Angebote für FTI-Betroffene sind sehr beliebt. „In den kommenden Monaten rechnen wir mit etwa 400.000 zusätzlichen Gästen bei den Sommer- und Winterbuchungen.“
Last-Minute-Angebote für FTI-Betroffene
Alltours sprach von Zuwachsraten in zweistelliger Höhe. „Mit dem zusätzlichen Nachfrageeffekt aus der FTI-Insolvenz rechnen wir mit einem Rekordwachstum von über 20 Prozent im aktuellen Geschäftsjahr“, sagte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. „Wir haben über alle Reiseziele hinweg FTI-Kontingente von den Hotel- und Fluggesellschaften für den Sommer übernommen und so unser Kurzfrist- und Lastminute-Angebot zusätzlich ausgebaut.“
Bekommen FTI-Kunden ihr Geld zurück?
Die Frage, ob FTI-Kunden ihr Geld zurückbekommen, ist noch offen. Es gilt zu beachten, dass bereits geleistete Zahlungen bei Pauschalreisen über den Deutschen Reisesicherungsfonds abgesichert sind.
Reiseanbieter ist pleite
FTI, bisher drittgrößter deutscher Veranstalter nach Tui und DER Touristik, hatte Anfang Juni Insolvenz angemeldet und kurz danach alle bereits gebuchten Reisen storniert.
Der Staat sollte es einfach lassen, Firmen zu retten
Die Lehre aus der FTI-Pleite ist klar: Der Staat sollte es einfach lassen, Firmen zu retten. Stattdessen sollten sich die Reiseanbieter auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und ihre Angebote an die Bedürfnisse der Kunden anpassen.
Marktführer Tui meldet Rekordwachstum
Marktführer Tui hatte bereits im Juni von einem sprunghaften Anstieg der Buchungszahlen berichtet und 300.000 zusätzliche Plätze für den Sommer ins Programm genommen. Weitere 150.000 Plätze kommen im Winter hinzu. „Die Urlaubsziele rund ums Mittelmeer sind beliebter denn je und sorgen dafür, dass wir die schon gute Buchungslage aus dem vergangenen Sommer nochmal übertreffen können“, sagte Tui-Deutschland-Chef Stefan Baumert laut Mitteilung. Nach der FTI-Pleite seien die Buchungen noch einmal sprunghaft angestiegen.
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