Frauen vom WRW Kleve starten in Tischtennis-Regionalliga 24/25

Frauen vom WRW Kleve starten in Tischtennis-Regionalliga 24/25

Die Frauenmannschaft des WRW Kleve hat sich erfolgreich für die kommende Saison der Tischtennis-Regionalliga 24/25 qualifiziert. Nach einer erfolgreichen Vorsaison, in der sie sich als Zweite der Oberliga platzierten, freuen sich die Spielerinnen auf die Herausforderungen der neuen Spielklasse. Die Regionalliga gilt als eine der stärksten Frauenligen im Tischtennis und bietet den Spielerinnen die Möglichkeit, sich mit den besten Mannschaften Deutschlands zu messen. Mit einer starken Vorbereitung und einem eingespielten Team wollen die Frauen vom WRW Kleve ihre Ziele erreichen und die Saison erfolgreich bestreiten.

WRW Kleve startet in Tischtennis-Regionalliga mit starkem Kader

Am kommenden Wochenende starten auch die Tischtennis-Ligen in ihre neue Spielzeit – und damit auch die Teams von WRW Kleve. Die Damenmannschaft wird weiterhin in der Regionalliga aufschlagen.

Die Ausgangslage

Trotz zahlreicher personeller Rückschläge hatte die Damenmannschaft des TTVg Weiss-Rot-Weiss Kleve die abgelaufene Spielzeit in der Tischtennis-Regionalliga mit einem am Ende sehr zufriedenstellenden sechsten Tabellenplatz abschließen können. Allerdings war den Verantwortlichen schon im Laufe der Rückrunde klar geworden, dass personell aufgestockt werden müsse, um in der kommenden Saison weiter konkurrenzfähig zu bleiben.

Die Personalien

„Wir konnten Mara Lamhardt dazu bewegen, zurück zu uns zu kommen“, freut sich Pia Dorißen, Pressewartin und die Nummer eins der Klever Mannschaft in der abgelaufenen Spielzeit, über diesen Coup. Und eine weitere Heimkehrerin konnte, zumindest vom Meldebogen her, gewonnen werden. Ariana Liedmeier ist ein Klever Kind, verließ die Kreisstadt aber bereits 2017 aus beruflichen Gründen. Sie blieb dem Sport auf hohem Niveau treu und wird in der neuen Saison an Nummer eins der Setzliste geführt, gefolgt von Mara Lamhardt, Pia Dorißen und Lea Vehreschild.

„Dadurch haben wir uns erhebliche personelle Luft verschaffen können“, so Dorißen.

Der Saisonauftakt

Am kommenden Samstag beginnt für die Klever Damen mit der Partie gegen die zweite Mannschaft der DJK Blau-Weiss Annen die Saison. Ab 13 Uhr dann wird das Team an den heimischen Platten in der Gesamtschule am Forstgarten um die ersten Punkte der Saison kämpfen.

„Zwar haben wir gegen Annen in den vergangenen Jahren immer gut ausgesehen, aber zum Saisonauftakt wird Mara Lamhardt leider nicht mit von der Partie sein“, so Dorißen.

Die Konkurrenz

In der Aufstellung mit ihr, Lea Vehreschild, Maria Beltermann und Annika Meens sollen die ersten Punkte eingefahren werden. „Wir wollen natürlich so schnell wie möglich viele Punkte sammeln, denn die Liga wird wohl noch ausgeglichener als in den vergangenen Jahren. Da kann am Ende jedes Pünktchen zählen“.

Einen oder mehrere Favoriten will Dorißen derweil nicht benennen, doch grundsätzlich würden die hessischen Mannschaften immer auf einem hohen Niveau spielen. Aus der Dritten Liga ist der TTC Fritzdorf heruntergekommen, deshalb musste dessen zweite Mannschaft den Gang in die Oberliga antreten.

„Von der Papierform her haben auch Holzbüttgen und der Vorjahreszweite Niestetal hochklassige Akteurinnen gemeldet.“

Das Saisonziel

„Mit einer Platzierung im oberen Drittel wären wir am Ende der Spielzeit mehr als nur zufrieden.“ Hauptsache sei, dass das Team endlich eine Spielzeit ohne Verletzungen und damit ohne Personalsorgen absolvieren könne.

Die weiteren WRW-Teams

In der Oberliga will unterdessen die zweite Frauen-Mannschaft den Klassenerhalt in der kommenden Spielzeit deutlich früher unter Dach und Fach bringen als in der abgelaufenen Saison. Mit Maria Beltermann, Annika Meens, Liza-Marie Hellenthal, Franca van Dreuten, Marie Jannssen, Hanna Fretz, Nefel Ari und Franziska Ort sollte dieses Unternehmen am Ende auch durchaus gelingen können.

Durch den Aufstieg der WRW-Herrenmannschaft in die Landesliga kommt es in der kommenden Saison zu zwei Duellen, die es in sich haben werden. Denn mit der DJK Rhenania Kleve ist dort bereits seit Jahren ein Team aus der Schwanenstadt beheimatet, sodass es zu emotionalen Derbys kommen wird.