Frankreich: Macron führt Gespräche zur Regierungsbildung fort

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Frankreich: Macron führt Gespräche zur Regierungsbildung fort

In Frankreich geht die Suche nach einer stabilen Regierung weiter. Präsident Emmanuel Macron führt derzeit intensive Gespräche mit verschiedenen Parteien, um eine neue Regierung zu bilden. Nach der Parlamentswahl, bei der keine Partei die absolute Mehrheit erreichte, muss Macron nun Koalitionsverhandlungen führen, um eine funktionierende Regierung zu etablieren. Die sozialistische Partei, die republikanische Partei und die grünen sind nur einige der Parteien, mit denen Macron derzeit verhandelt. Die Franzosen warten gespannt auf die Ergebnisse dieser Verhandlungen, die über die Zukunft des Landes entscheiden werden.

Macron setzt Regierungsbildungsgespräche in Frankreich fort

Macron setzt Regierungsbildungsgespräche in Frankreich fort

Mehr als anderthalb Monate nach der Parlamentswahl in Frankreich setzt Staatschef Emmanuel Macron seine Konsultationen zur Suche nach einer stabilen Regierung fort. Am Morgen empfing er die Präsidentin der Nationalversammlung, Yaël Braun-Pivet.

Auch mit Marine Le Pen und Jordan Bardella vom rechtsnationalen Rassemblement National, ihrem Verbündeten Éric Ciotti sowie dem Senatspräsidenten Gérard Larcher will Macron im Tagesverlauf sprechen.

Erwartet wird, dass der Staatschef die Bevölkerung noch am Montagabend über die Ergebnisse der Beratungsgespräche informiert. Französischen Medien zufolge dürfte es aber am Dienstag einen weiteren Reigen an Gesprächen geben, bevor Macron möglicherweise bis Mittwochabend und damit dem Beginn der Paralympischen Spiele einen neuen Premierminister oder eine neue Premierministerin ernennt.

Bei der vorgezogenen Parlamentswahl war das Linksbündnis Nouveau Front Populaire auf Platz eins gelandet - vor Macrons Mitte-Kräften und den Rechtsnationalen um Le Pen. Eine absolute Mehrheit in der Nationalversammlung erhielt kein Lager. Die Regierungsbildung gestaltet sich daher schwierig.

Macrons Mitte-Lager schwebt eine Art große Koalition vor. Die Konservativen schlossen eine Regierungsbeteiligung bereits aus. Außerdem wollen Macrons Truppen nicht mit der Linkspartei La France Insoumise zusammenarbeiten, die Teil des Linksbündnisses ist. Das Bündnis wiederum will geschlossen agieren.

Die Regierungsbildung gestaltet sich daher schwierig. Macron sucht eine Regierung, die stabil und handlungsfähig ist. Die Bevölkerung wartet mit Spannung auf die Ergebnisse der Beratungsgespräche.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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