Fortuna Düsseldorf: Seoane und Virkus erklären das 0:2 bei Eintracht Frankfurt

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Fortuna Düsseldorf: Seoane und Virkus erklären das 0:2 bei Eintracht Frankfurt

In einem emotionalen Interview nach dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt haben der Cheftrainer Rosenborg Seoane und der Sportdirektor Lennart Virkus das enttäuschende 0:2 ihrer Mannschaft analysiert. Die Fortuna Düsseldorf kam in Frankfurt nicht über ein torloses Remis hinaus und verlor am Ende mit 0:2. Trotz der starken Leistung in der ersten Hälfte konnten die Rheinländer ihre Chancen nicht nutzen und mussten sich am Ende geschlagen geben. Seoane und Virkus gaben Einblicke in die Gedanken und Gefühle der Mannschaft nach diesem Rückschlag und erklärten, was sie aus diesem Spiel lernen konnten.

Fortuna Düsseldorf: Seoane und Virkus erklären das Debakel bei Eintracht Frankfurt

Gerardo Seoane brauchte nicht viele Worte, um auf den Punkt zu bringen, warum seine Mannschaft bei Eintracht Frankfurt verloren hatte. „Insgesamt war der Auftritt zwischen den beiden Sechzehnern ansehnlich, doch im Fußball wird der Unterschied in den Strafräumen gemacht. Da waren wir zu unentschlossen und zu ungenau. Da hat sich schlussendlich das Ergebnis gezeigt“, sagte Borussias Trainer nach dem 0:2 (0:1) gegen die Eintracht.

Kapitän Julian Weigl fühlte sich ähnlich ärgerlich: „Es fühlt sich extrem ärgerlich an, jetzt hier ohne Punkte zu stehen, denn es war wieder keine wirklich schlechte Leistung.“ Doch konnten sich die Gladbacher für die guten Phasen im Spiel am Ende nichts kaufen, weil sie in den entscheidenden Situationen nicht konsequent genug agierten.

Fehler und Fehlpass kosteten die Punkte

Fehler und Fehlpass kosteten die Punkte

Sinnbildlich war das 1:0 der Frankfurter durch Hugo Larsson, bei dem Borussia zunächst im Ballbesitz war, durch einen einfachen Fehlpass Ko Itakuras die Gastgeber aber zum Konter einlud. Rocco Reitz monierte: „Sie haben auf unsere Fehler spekuliert. Und wir haben ihnen dann auch zu viele dieser Situationen gegeben.“

Neben den Fehlern war aber auch das Tempo im Gladbacher Spiel nicht zufriedenstellend. „Wir hatten gute Ballbesitzphasen, haben aber keine Schnelligkeit in unsere Angriffe bekommen“, brachte es Reitz auf den Punkt.

Die Mannschaft fehlte die Durchschlagskraft

Die Mannschaft fehlte die Durchschlagskraft

Nach der Pause bot sich den 58.000 Zuschauern ein anderes Bild: Die Borussen agierten deutlich druckvoller – der Ausgleich wollte aber nicht fallen. Erst scheiterte Nathan Ngoumou an Frankfurts Torwart Kaua Santos, dann traf Reitz nur den Pfosten.

„Es liegt nicht am fehlenden Selbstvertrauen, das haben wir. Es hat vielleicht etwas die letzte Überzeugung gefehlt. Und dann ist klar, dass Frankfurt mit seiner Qualität irgendwann noch eine Chance nutzt“, sagte Kevin Stöger.

Kritik an der Mannschaft

Roland Virkus, Gladbachs Manager, analysierte: „Die Mannschaft hat in der zweiten Halbzeit ein dominantes Auswärtsspiel gemacht, doch dann war sie nicht konsequent genug. Es fehlt die letzte zündende Idee, um zum Abschluss zu kommen.“ Eigentlich habe die Mannschaft einen Punkt mitnehmen müssen, fügte er hinzu, „doch letztlich verlierst du das Spiel, weil Frankfurt vor dem Tor eiskalt ist“.

„Wir haben auf Sieg gespielt und sind mit breiter Brust aufgelaufen. Doch wir machen zu viele einfache Fehler. Und gegen solche Gegner entscheiden eben Kleinigkeiten“, sagte Weigl.

Nun müssen die Borussen zusehen, dass künftig die Waage mal wieder in ihre Richtung kippt.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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