Formel 1: Leclerc setzt ersten Schnellsteinsatz in Singapur, Verstappen erweist sich als schwach

Formel 1: Leclerc setzt ersten Schnellsteinsatz in Singapur, Verstappen erweist sich als schwach

Der Formel-1-Große Preis von Singapur hat begonnen und bereits im ersten Schnellsteinsatz hat sich Charles Leclerc als stärkster Fahrer behauptet. Der Monegasse sicherte sich mit seiner Scuderia Ferrari den ersten Platz auf dem Marina Bay Street Circuit. Überraschend schwach präsentierte sich hingegen Max Verstappen, der in seinem Red Bull Racing-Boliden nur den vierten Platz erreichte. Die Frage nach der Ursache für diese Leistungsschwäche stellt sich, denn der Niederländer gilt als einer der stärksten Fahrer des Feldes. Weiterhin bleibt abzuwarten, ob Leclerc seinen Vorteil auch im Rennen selbst nutzen kann, um seinen ersten Sieg der Saison zu feiern.

Leclerc setzt Tempo in Singapur, Verstappen fällt zurück

Ferrari-Pilot Charles Leclerc hat seine starke Form auch zum Auftakt des Wochenendes vor dem Sonnenuntergang in Singapur unter Beweis gestellt. Im ersten freien Training der Formel 1 auf dem Yas Marina Circuit fuhr er die Bestzeit in 1:31,763 Minuten.

Der schwächelnde Weltmeister Max Verstappen wurde Vierter, zur Spitze fehlten dem niederländischen Red-Bull-Fahrer knapp drei Zehntelsekunden. Verstappen-Jäger Lando Norris (McLaren) wurde Zweiter, Carlos Sainz (Ferrari) belegte den dritten Platz.

Ferrari und McLaren hinterließen erneut einen stärkeren Eindruck. Baku-Sieger Oscar Piastri (Australien) wurde im zweiten McLaren Sechster, er musste überraschend dem Japaner Yuki Tsunoda (Racing Bulls) den Vortritt lassen.

Enttäuschung bei Nico Hülkenberg

Für Nico Hülkenberg (Emmerich/Haas) verlief das erste Training dagegen sehr enttäuschend. Der einzige deutsche Fahrer im Feld wurde 20. und somit Letzter. Sein Teamkollege Kevin Magnussen (Dänemark) war als 17. knapp vier Zehntelsekunden schneller.

Mercedes bleibt hinter den Erwartungen zurück

Auch Mercedes blieb zunächst hinter den eigenen hohen Erwartungen zurück. Rekordweltmeister Lewis Hamilton wurde mit einer guten Sekunde Rückstand auf Leclerc Zwölfter, sein englischer Landsmann George Russell belegte den 16. Platz. Verstappens Teamkollege Sergio Perez (Mexiko) fuhr auf den 14. Rang.