Federale Polizei durchleuchtet gesuchten Libanesen in Goch
Die Federale Polizei hat einen bedeutenden Erfolg bei der Bekämpfung von Kriminalität erzielt. In der Stadt Goch im Kreis Kleve durchsuchten die Sicherheitskräfte die Wohnungen eines gesuchten Libanesen, der dringend verdächtigt wird, an zahlreichen Straftaten beteiligt gewesen zu sein. Die Ermittler fanden bei der Durchsuchung beweiserhebliche Spuren, die den Verdacht gegen den 35-Jährigen erhärten. Der Mann stand bereits seit längerem unter Beobachtung und gilt als gefährlicher Straftäter. Die Polizei ermittelt nun gegen den Libanesen wegen des Verdachts auf Betrug, Erpressung und gewerbsmäßigen Diebstahls. Die Bürger der Stadt können sich nun wieder sicherer fühlen, da ein gesuchter Straftäter aus dem Verkehr gezogen wurde.
Bundespolizei feststellt gesuchten Libanesen in Goch
Die seit Montag durchgeführten intensivierten Grenzkontrollen durch die Bundespolizei tragen im Kreis Kleve erste Früchte: Am Bahnhof in Goch konnte die Bundespolizeiinspektion Kleve am Montag (16. September 2024) um 16.15 Uhr einen 31-jährigen Libanesen feststellen, der durch die Staatsanwaltschaft in Heinsberg mit zwei Vollstreckungshaftbefehlen wegen vorsätzlichem Fahren ohne Fahrerlaubnis gesucht wird.
Hiernach musste der Verurteilte noch eine Geldstrafe in Höhe von insgesamt 1100 Euro bezahlen oder eine 55-tägige Haftstrafe verbüßen. Der Libanese zahlte die fällige Geldstrafe bei der Bundespolizei ein und konnte somit die ihm drohende Haftstrafe abwenden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte er weiterreisen.
Hintergrund: Neue Grenzkontrollen
Auf Anordnung der Bundesministerin des Innern und für Heimat führt die Bundespolizei seit dem 16. September 2024 vorübergehend Grenzkontrollen an allen landseitigen Schengenbinnengrenzen durch. Die Maßnahmen umfassen nicht nur die Grenzlinie, sondern auch den 30-Kilometer Grenzbereich.
Die Bundespolizei geht dabei anhand aktueller Lageerkenntnisse sowie aufgrund grenzpolizeilicher Erfahrungen vor. Die Binnengrenzfahndung erfolgt uniformiert und zivil. Hierbei sollen insbesondere Ausweichbewegungen von grenzüberschreitend agierenden Straftätern erkannt und der Fahndungsdruck auf hohem Niveau gehalten werden.
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