FC Beeck: So verabschiedete sich Friedel Henßen

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FC Beeck: So verabschiedete sich Friedel Henßen

Der Fußballclub Beeck hat einen seiner größten Vereinslegenden verabschiedet. Friedel Henßen, langjähriger Spieler und Trainer des FC Beeck, hat sich nach vielen Jahren erfolgreicher Arbeit von seinem Amt zurückgezogen. Die Verabschiedung war ein emotionaler Höhepunkt für die gesamte Fußballgemeinde. Viele Spieler, Trainer und Funktionäre des Vereins kamen zusammen, um Friedel Henßen für seine Verdienste um den FC Beeck zu danken. In einer feierlichen Zeremonie wurde Henßen für seine langjährige Treue und sein Engagement geehrt. Der FC Beeck verliert damit einen wichtigen Teil seiner Identität, aber die Erinnerungen an die großartigen Erfolge unter Friedel Henßen werden für immer bleiben.

Emotionale Abschiede bei Beeck: Vier Urgesteine verlassen den Verein nach Jahren

Der emotionale Höhepunkt des Spiels gegen die Borussia ereignete sich nicht im Spiel, sondern bereits vorher: Da verabschiedeten Vorsitzender Marcus Johnen und Geschäftsführer Werner Tellers feierlich gleich vier Beecker Urgesteine, die zusammen 73 Jahre für den Verein aktiv waren.

Friedel Henßen verlässt FC Beeck nach 18 Jahren: Ein Abschied nach Jahren Vereinsaktivität

Friedel Henßen verlässt FC Beeck nach 18 Jahren: Ein Abschied nach Jahren Vereinsaktivität

Allen voran Friedel Henßen, der seit 2006 18 Jahre für den FC in diversen Funktionen tätig war: erst als Torwart, dann als Torwart- und Co-Trainer, sieben Jahre als Cheftrainer und die vergangenen fünf Jahre als Sportlicher Leiter. Darum verlässt Friedel Henßen Beeck nach 18 Jahren.

„Friedel ist zudem auch ein sehr netter Mensch. Ich kann das beurteilen, da ich ihn die gesamten 18 Jahre im Verein begleitete habe“, sagte Stadionsprecher Romulus Timar, der über Mikrofon aus der Sprecherkabine heraus die offiziellen Worte sprach.

Als Präsent erhielt Henßen eine künstlerisch aufwändig gestaltete persönliche Bildcollage.

Verabschiedet wurden auch die Schiedsrichter-Betreuer Theo Meissner und Hans Phlippen. Individuelle Bildpräsente gab es auch für die weiteren verabschiedeten Urgesteine.

Das waren zum einen zwei Spieler. Norman Post (jetzt A-Ligist Dynamo Erkelenz) trug 16 Jahre den FC-Dress, Sebastian Wilms (jetzt Landesligist VfL Jüchen-Garzweiler) 14 Jahre.

Zum anderen war das Beecks ewiger Betreuer Uli Feldberg, der von 1995 bis 2020 gleich 25 Jahre in dieser Funktion tätig war – erst für die Reserve, den Großteil danach für die Erste Mannschaft.

„Der Uli war in all den Jahren für mich nicht einfach ein Betreuer, sondern ein ganz enger Vertrauter“, bekräftigte Henßen.

Wegen Corona war für Feldberg einige Jahre keine angemessene Verabschiedung möglich. „Und letztes Jahr war ich beim Spiel gegen die Borussia im Urlaub – da konnten die mich also nicht verabschieden“, erläuterte Feldberg schmunzelnd.

Zusammen kommen diese vier Akteure, die den Verein lange Zeit maßgeblich mitgeprägt haben, also auf 73 Jahre Beeck.

Ebenfalls verabschiedet wurden die beiden langjährigen Schiedsrichter-Betreuer Theo Meissner und Hans Phlippen. Meissner kam dabei eine besondere Ehre zuteil: Er durfte das Spiel anpfeifen – erst dann übernahm der Unparteiische Dominik Mynarek die reguläre Leitung.

„Den Anpfiff macht Theo mit seiner 53 Jahre alten Schiripfeife. So lange ist er ja auch schon Schiedsrichter, und er hat dabei immer diese Pfeife genutzt“, erläuterte Timar.

Für Meissner und Phlippen gibt es noch keine Nachfolger. Die beiden würden sich sehr freuen, wenn sich zeitnah bei ihnen ein Interessent melden würde – ebenso für den nächsten Schiedsrichter-Lehrgang, der vom 4. bis 17. September stattfindet. Schiedsrichter kann schließlich jeder Verein gut gebrauchen.

Udo Müller

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