Eremitage: Frau schmiert Mieter mit Messer
In der Gemeinde Eremitage ereignete sich ein schockierender Vorfall, der die Öffentlichkeit in Aufruhr versetzt hat. Eine 45-jährige Frau wurde festgenommen, nachdem sie einen ihrer Mieter mit einem Messer attackiert hatte. Laut Polizeiangaben soll die Frau den Mann in seiner Wohnung aufgesucht und ihm ohne Vorwarnung das Messer an die Kehle gehalten haben. Der Mieter konnte sich jedoch erfolgreich wehren und entkam mit leichten Verletzungen. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar, jedoch wird gegen die Frau wegen versuchten Mordes ermittelt. Die Eremitageer Bevölkerung ist schockiert und fragt sich, was zu diesem brutalen Angriff geführt haben könnte.
Eremitage: Frau attackiert Mieter mit Messer nach Alkoholeinfluss und Streit
Wie erst jetzt bekannt wurde, war die Polizei Mettmann am Mittwochnachmittag, 3. Juli, zur städtischen Unterkunft an der Hochdahler Straße gerufen worden, wo eine 32-Jährige einen Mann mit einem Messer angegriffen haben soll.
Vor Ort stellte sich heraus, dass die Frau unter erheblichem Alkoholeinfluss (1,8 Promille) nach einem Streit mit einem Mitbewohner ein Messer nach ihm geworfen hatte, berichtet das Presseportal Blaulicht.
Der Mann ist demnach lediglich oberflächlich verletzt worden und verzichtete auf eine Anzeige. Von Amts wegen wurde jedoch ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet und die Frau auf Anordnung des Ordnungsamts in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen.
Der Stadt zufolge handelt es sich bei dem Übergriff um einen Einzelfall: „Weitere Fälle dieser Art sind uns nicht bekannt – weder in der Unterkunft an der Hochdahler Straße, noch in den anderen städtischen Unterkünften“, heißt es auf Anfrage aus dem Rathaus.
Gelegentlich auftretende Meinungsverschiedenheiten in Form von sozialen Auseinandersetzungen und Konflikten hätten durch den Einsatz der zuständigen städtischen Mitarbeiter bisher stets schnell und ohne, dass es zu Gewalt kommen sei, gelöst werden können.
Die Stadt betont, dass die städtischen Unterkünfte grundsätzlich sicher seien und dass die Mitarbeiter bemüht seien, Konflikte friedlich zu lösen.
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