Energiepreiserhöhung trifft Privatverbraucher

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Energiepreiserhöhung trifft Privatverbraucher

Die aktuellen Entwicklungen auf dem Energiemarkt haben für Privatverbraucher unangenehme Folgen. Die Preise für Strom und Gas sind in den letzten Monaten erheblich angestiegen, was sich direkt auf die Haushaltskassen der Verbraucher auswirkt. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig und reichen von den steigenden Rohstoffkosten über die Zunahme der Nachfrage bis hin zu den politischen Entscheidungen, die den Energiemarkt beeinflussen. In den folgenden Abschnitten werden wir genauer auf die Folgen dieser Preissteigerung für die Privatverbraucher eingehen und mögliche Lösungsansätze diskutieren.

Energiepreiserhöhung trifft Privatverbraucher

Die Bundesregierung plant eine neue Umlage auf den Strompreis, um den Bau neuer und die Modernisierung bestehender Gaskraftwerke zu finanzieren. Dies teilte das Bundeswirtschaftsministerium mit.

Die neuen Anlagen sollen helfen, die Stromversorgung auch mit einem wachsenden Anteil erneuerbarer Energien stabil zu halten. Wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht, sollen sie einspringen.

Neue Umlage auf den Strompreis

Neue Umlage auf den Strompreis

Die Bundesregierung plant, eine Umlage auf den Strompreis zu erheben, um die Finanzierung der neuen Gaskraftwerke zu sichern. Laut Verivox, einem Vergleichsportal, werden Privatverbraucher durch diese Umlage etwa ein bis drei Euro pro Monat mehr zahlen müssen.

Das Bundeswirtschaftsministerium hat noch keine genauen Zahlen genannt, aber es soll sich um eine kleine Nachkommastelle handeln, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter Berufung auf Informationen aus Berlin schreibt.

Ziele der Umlage

Ziele der Umlage

Die Umlage soll dazu dienen, Kapazitäten von zwölf Gigawatt (GW) zu schaffen, sowie 500 Megawatt an Speicher. Dazu sollen neue Gaskraftwerke gebaut werden, die so ausgestattet sind, dass sie später auch mit klimafreundlicherem Wasserstoff betrieben werden können; zudem sollen bestehende Kraftwerke umgerüstet werden.

Kapazitäten im Umfang von 5 Gigawatt sollen aus dem Klima- und Transformationsfonds der Bundesregierung finanziert werden, weitere 5 Gigewatt über die beschriebene Umlage.

Reaktionen

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck betonte, die Finanzierung über eine Umlage sei bei solchen Kapazitäten zur Absicherung der Versorgung in Europa gängige Praxis. Es kommt allerdings erst mal auf die Verbraucherinnen gar nichts zu, erklärte der Grünen-Politiker in Bonn. Wir reden jetzt von den Zeiträumen in den 30er Jahren. Und dann wird man sehen, wie man den Strompreis von anderen Umlagen befreit.

Es sei Spekulation auszurechnen, was das genau kosten werde. Steuern, Abgaben und Umlagen machten laut Verivox im laufenden Monat rund 31 Prozent des Strompreises aus. Weitere 30 Prozent entfielen auf Stromnetzgebühren, die übrigen 39 Prozent auf die Strombeschaffung und die Marge der Stromversorger.

Bis zum Wegfall der EEG-Umlage - über die der Ausbau erneuerbarer Energien finanziert wurde - im Juli 2022 war der staatliche Anteil am Strompreis deutlich höher.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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