Düsseldorf: Das große Uni-ABC zum Semesterstart Reescrito en alemán: Düsseldorf: Das große Uni-ABC für den Semesterstart

Willkommen zum neuen Semester an der Universität Düsseldorf! Das große Uni-ABC ist zurück und besser als je zuvor. In dieser Ausgabe haben wir alles Wissenswerte für einen erfolgreichen Semesterstart zusammengetragen. Von Anmeldung und Immatrikulation über Studienfächer und Lehrveranstaltungen bis hin zu Studentenleben und Campus-News - wir haben alles abgedeckt, was Sie wissen müssen, um Ihren Weg an der Uni Düsseldorf erfolgreich zu meistern. Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie die Vielfalt der Universität Düsseldorf!

Index

Das große UniABC zum Semesterstart

Die Bahnen zur Heinrich-Heine-Universität (HHU) werden voller, die Warteschlangen in der Mensa länger und auf dem Campus gibt es wieder ein Gedränge: Das Herbst-/Wintersemester hat begonnen und bringt damit tausende Studienanfänger auf den Campus in Bilk. Viele „Erstis“ müssen sich jetzt erst mal Orientierung verschaffen.

Herbst und Wintersemester: Was Sie wissen müssen

Herbst und Wintersemester: Was Sie wissen müssen

Alles Wichtige gibt es in unserem großen Uni-ABC. Anwesenheitspflicht: Ja, es gibt Erstis, die sich schon zum Studienstart fragen: Muss ich wirklich jedes Mal im Kurs sitzen? Die Antwort darauf ist Nein. Die Schulpflicht liegt jetzt hinter einem, und eine generelle Anwesenheitspflicht gibt es seit dem Hochschulzukunftsgesetz von 2014 nicht mehr. Es kann aber Ausnahmen geben, zum Beispiel in Sprachkursen oder bei praktischen Übungen; Genaues erfährt man bei der Lehrkraft. Ob man das nur direkt am Anfang fragen sollte…

UniABC: Alles Wichtige zum Studienstart in Düsseldorf

UniABC: Alles Wichtige zum Studienstart in Düsseldorf

AStA: Der Allgemeine Studierenden Ausschuss ist eine wichtige Anlaufstelle während des gesamten Studiums, vertritt er doch die Interessen aller Studierenden innerhalb der HHU. Neben der hochschulpolitischen Arbeit als ausführendes Organ der Studierendenschaft bietet der AStA viele nützliche Beratungsstellen und Serviceleistungen an, etwa Rechts- und Budgetberatung, Coaching und Betreuung bei Hausarbeiten, Lebens- und Konfliktberatung. Die Studierenden darin vertreten die Interessen aller Studierenden innerhalb der Uni.

Ausgehen: In Düsseldorf haben Studierende die Qual der Wahl. Beliebt sind Kneipen, Restaurants und Clubs wie das Scotti’s (Bilker Allee 208, nah an der Uni), das Tigges (Brunnenstr. 1), das Cube (Mertensgasse 8), das Lot Jonn (Kopernikusstr. 94), die Bar Konvex (Albertstr. 113), The Boston Bar (Hunsrückenstr. 20), die Brauerei Kürzer (Kurze Straße 20), das Schaukelstühlchen (Kurze Str. 18) oder das Schickimicki an der Neustraße 51.

Creditpoints: Die Credit Points (CP) dienen im Bachelor-/Master-System dazu, Studienabschlüsse (auch europaweit) vergleichbar zu machen. Ein sechs-semestriges Bachelor-Studium umfasst zum Beispiel in der Regel 180 CP, also Leistungspunkte.

Semesterbeginn in Düsseldorf: Vorbereitung und Orientierung

Semesterbeginn in Düsseldorf: Vorbereitung und Orientierung

O.A.S.E.: Gemeint ist der der „Ort des Austauschs, des Studiums und der Entwicklung, ein Gebäude der Medizinischen Fakultät mit Fachbibliothek, Einzel- und Gruppenarbeitsräumen.

Campus Vita: Das ist der Name einer Mensa auf dem Campus – es wird oft auch einfach Vita genannt. Sie liegt direkt neben der großen Hauptmensa.

Deutschlandstipendium: 300 Euro Stipendium jeden Monat: Das macht das Förderprogramm „Chancen nutzen – das Deutschlandstipendium“ möglich. Es richtet sich an leistungsstarke Studierende aller Fakultäten. Der Bund stellt je Stipendium monatlich 150 Euro bereit, den gleichen Betrag gibt es dann über eine Spende zum Beispiel von Firmen oder Privatpersonen. Mit dem Stipendium sind auch Veranstaltungen und Treffen mit den Stiftern und Botschaftern verbunden.

Fachschaft: Ist man für ein Fach eingeschrieben, gehört man automatisch zur Fachschaft dieses Fachs. Es gibt auch einen von der Fachschaft gewählten Fachschaftsrat: Der vertritt die Interessen der Mitglieder.

Hochschulsport: Der Verein „Hochschulsport Düsseldorf“ organisiert ein beeindruckendes Sportprogramm (ca. 80 Sportarten), darunter Kampfsport, Basketball, Curling, Rugby, Fechten, Ballett, Poledance oder Hip Hop und Gesellschaftstanz. Und das Beste: Für den Großteil der Kurse muss man als Studierender nichts bezahlen.

HHU-Card: Sie ist alles in einem: Studierendenausweis, Bibliotheks- und Mensakarte sowie Semesterticket.

ILIAS: Dozierende können auf der E-Learning-Plattform für die Studierenden Vorlesungsfolien, Präsentationen, E-Paper und mehr hochladen. Auch Nachrichten können versendet und in Chaträumen anonym Fragen an Dozierende gestellt werden.

Matrikelnummer: Mit dieser Nummer kann jeder Studierende der Universität in administrativen Systemen und Datenbanken der HHU gefunden und auch „verwaltet“ werden.

Moodle: Das ist eine Lernplattform, Lehrende können dort für ihre Lehrveranstaltungen Räume anlegen, in denen sie beispielsweise Lehrmaterialien bereit stellen. Es ist auch möglich, Hausaufgaben hochzuladen.

O.A.S.E.: Das steht für „Ort des Austauschs, des Studiums und der Entwicklung“. Dabei handelt es sich um ein modernes Lern- und Kommunikationszentrum der Medizinischen Fakultät mit einer Fachbibliothek. Dort kann man auch Einzel- und Gruppenarbeitsräume buchen.

s.t.: Die Abkürzung steht für sine tempore, da muss man pünktlich sein. Mit C.T. (cum tempore) ist gemeint, dass die Lehrveranstaltung nicht zur vollen Stunde beginnt, sondern eine Viertelstunde später – das ist das „akademisches Viertel“.

SP: Das Studierendenparlament ist das höchste beschlussfassende Wahlgremium der Studierendenschaft. Das SP beschließt etwa Satzung und Haushalt der Studierendenschaft, wie der Semesterbeitrag genutzt wird und damit, wohin die Gelder fließen. Die 17 stimmberechtigten Mitglieder wählen auch den AStA-Vorstand. Der AStA wiederum führt die laufenden Geschäfte und setzt die Beschlüsse des SP um.

SSC: Das Studierenden-Service-Center ist eine wichtige Anlaufstelle während des gesamten Studiums und der Name für ein Gebäude. Dort kann man Namens- und Adressänderungen mitteilen, aber auch die Studienberatung besuchen, Hilfe suchen, wenn man Zweifel an Studium oder Studienwahl hat. Angeboten werden auch viele Workshops, etwa wie man souverän durch die mündliche Prüfung kommt.

Tutorium: Das ist eine oft zum Seminar begleitende, ergänzende Übung, die in einer kleineren Gruppe abgehalten und von Lehrenden oder älteren Studierenden geleitet wird. Der Besuch ist in der Regel freiwillig, kann aber hilfreich sein, da man das in den Vorlesungen und Übungen Gelernte vertiefen bzw. fehlende Grundlagen nachholen kann.

ULB: Die Universitäts- und Landesbibliothek sollte man direkt zum Anfang des Studiums bei einer Führung kennenlernen, denn dort wird man in den kommenden Jahren viel Zeit verbringen.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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