Dormagener Kirchenglieder auf beeindruckender Reise nach Kenia

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Dormagener Kirchenglieder auf beeindruckender Reise nach Kenia

Unter dem Motto Gemeinsam helfen, gemeinsam erleben machten sich 17 Mitglieder der Dormagener Kirchengemeinde auf den Weg nach Kenia, um Hilfsprojekte zu unterstützen und die Kultur des ostafrikanischen Landes hautnah zu erleben. Die Reise führte die Gruppe in die Region um Nairobi, wo sie sich mit den Einheimischen austauschten und soziale und kirchliche Einrichtungen besuchten. Die beeindruckende Reise sollte nicht nur die Kulturkenntnisse erweitern, sondern auch die geistliche Bindung stärken.

Hier sind zwei mögliche Überschriften für die Notiz in deutscher Sprache:

Dormagener Kirchenglieder auf beeindruckender Reise nach Kenia: Hilfe zur Selbsthilfe und Bildung

Die Reise nach Kenia liegt zwar schon einige Wochen zurück, doch die Bilder klingen noch immer nach. „Für mich war das ein ganz besonderes Erlebnis“, berichtet die Strabergerin Anneli Drexler. Seit vielen Jahren engagiert sie sich in der Gemeinde St. Agatha, jetzt reiste sie zusammen mit Klaus Koltermann, leitender Pfarrer des Kirchengemeindeverbands Dormagen-Nord, und Küsterin Petra Minge nach Kenia zum Orden der Carmelites of Mary Immaculate (CMI).

In der Schule wurden die Dormagener herzlich begrüßt. Foto: Klaus Koltermann

Kinder in Kenia: Dormagener Kirchenglieder unterstützen Hilfsprojekte in Afrika

Kinder in Kenia: Dormagener Kirchenglieder unterstützen Hilfsprojekte in Afrika

Die Dormagener besuchten unter anderem die „Good Shepherd C.M.I. Mission, Jua Kali“ des Ordens, ein Projekt, das Pater Varghese betreut und deutlich machte, wie der Orden arbeitet. Es gehe vor allem um „Hilfe zur Selbsthilfe“. Mitten auf dem Land, von größeren Orten kilometerweit entfernt, habe der Orden Land erworben, auf dem er die Mission gründete.

Vor zwei Jahren konnte unter anderem mit Spenden aus den Sammlungen der Sternsinger im KGV Dormagen-Nord ein Brunnen mit solarbetriebener Pumpe errichtet werden. Damit versorgt der Orden die Menschen aus der Umgebung, hauptsächlich Massai, mit Trinkwasser. Zudem können so Felder bewässert und Gemüse wie Möhren oder Kohl angepflanzt werden.

Als nächstes Projekt plant der Pater den Bau eines Kindergartens. Die Spendengelder aus der Sternsingeraktion von diesem Jahr – über 31.000 Euro – sollen in dieses Projekt fließen, um Kindern vor Ort früh den Zugang zu Bildung zu ermöglichen.

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Hilfe für Kinder in Afrika
Unterstützung Der KGV Dormagen-Nord unterstützt die Projekte des Ordens in Kenia sowie in Ghana. In beiden Ländern werden Kinder auch durch Patenschaften gefördert. Weitere Informationen und Kontakt unter www.dormagen-nord.de.

Für Klaus Koltermann, Anneli Drexler und Petra Minge stand auch ein Besuch der „Mount Carmel CMI School“ in Embu an. Die Dormagener wurden dort mit Blumen, Gesang und Tänzen empfangen. „Überhaupt waren alle unglaublich freundlich und zuvorkommend“, erzählt Anneli Drexler.

Die Kinder freuten sich sehr über den Besuch aus Deutschland. Foto: Klaus Koltermann

Die Mount Carmel CMI School wurde 2012 gegründet und ist eine private christliche Schule, die von katholischen Priestern und Schwestern geleitet wird. In der Schule werden Kinder von der Vorschule bis zum Gymnasium unterrichtet.

Um auch ärmere Kinder aufnehmen zu können, sei die Schule auf Unterstützung angewiesen, ebenso bei der Anschaffung von Technik, um die Digitalisierung voranzutreiben und Schülern Zugang zu Nachrichten und anderen Bildungsinformationen zu bieten.

„Die Eindrücke von solch einer Reise wirken noch lange nach“, sagt Pastor Koltermann. „Wenn man sieht, in welch einfachen Verhältnissen die Menschen dort leben und wie glücklich sie sind, wenn sie Hilfe erhalten, dann bekommt man wieder einen anderen Blickwinkel auf unser Leben in Europa.“

Anneli Drexler erzählt auch, dass sie tief beeindruckt von der Reise sei – und von der Arbeit der Patres vor Ort. „Es ist wirklich toll, welchen Einsatz die Ordensmitglieder zeigen“, sagt sie. Diese Projekte in Kenia könne man überhaupt nicht mit Projekten bei uns vergleichen. „Wenn wir in unserem Land jammern, muss man sich bewusst machen, dass dies auf mehr als einem hohen Niveau geschieht.“

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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