Die Polizei in Kleve sucht den Täter, der die Beete an der Spyckstraße zerstört hat
Die Kriminalpolizei Kleve hat einen Aufruf an die Bevölkerung gerichtet, um den oder die Täter zu ermitteln, die in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag die Blumenbeete an der Spyckstraße in Kleve zerstört haben. Die Tat geschah zwischen 22 Uhr und 6 Uhr morgens, als unbekannte Personen die Blumen und Pflanzen in den Beeten verwüsteten. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise, da bislang keine Verdächtigen bekannt sind. Jeder, der in der fraglichen Nacht in der Nähe der Spyckstraße unterwegs war oder Verdächtiges beobachtet hat, soll sich bitte bei der Polizei melden. Die Ermittler hoffen, dass durch die Mithilfe der Bevölkerung der oder die Täter bald ermittelt werden können.
Polizei sucht Täter: Beete an Spyckstraße in Kleve werden zerstört
In der Klever Unterstadt gibt es einen Streit um kostspielige Pflanzstreifen. Eine insektenfreundliche und dem Klimawandel angepasste Bepflanzung sollte die Spyckstraße von der Brücke Klever Ring bis zum Kronprinzen zieren.
Erheblicher Aufwand wurde von der Stadt Kleve und den ausführenden Firmen betrieben, um den eingesetzten Pflanzen optimale Startbedingungen zu bieten. Insgesamt seien 330 Tonnen Baumsubstrat gegen 289 Tonnen wasserspeicherndes Pflanzsubstrat getauscht worden. Zudem wurden rund 5150 Stauden und Gehölze sowie fünf Bäume gepflanzt.
Gleichzeitig wurde entlang der Längsparkbuchten ein Plattenband installiert, um den Insassen der parkenden Autos das Aussteigen zu erleichtern.
Klever Unterstadt: Streit um Beete an Spyckstraße eskaliert, Polizei ermittelt
Bei einer Begehung mit Mitarbeitern der Stadt Kleve und dem Garten- und Landschaftsbaubetrieb wurden erhebliche Mängel festgestellt, die nahezu ausschließlich auf Vandalismus bzw. das Betreten und Abstellen von Mülltonnen und Fahrrädern auf den Grünflächen zurückzuführen sind.
Man geht von einem Schaden in Höhe von etwa 17.000 Euro aus. Die Stadt Kleve bittet Anwohner und Passanten daher um einen sorgsameren Umgang mit dem Grün und kündigt Kontrollen in unregelmäßigen Abständen ein.
Anwohner äußern Unmut: Sie haben ein Schreiben ins Rathaus geschickt, in dem sie ihren Unmut äußern. Die Pflanzen seien scheinbar falsch ausgewählt worden, bereits nach kurzer Zeit eingegangen. Beschädigungen durch Mülleimer, Fahrräder oder anderen Vandalismus hätten sie nicht beobachtet.
Zukünftige Maßnahmen: In den kommenden Wochen sollen Vorrichtungen zum Schutz der Bepflanzung installiert werden. Die eigentliche Nachpflanzung ist für den Zeitraum August bis September vorgesehen, um eine Beeinträchtigung der neu gesetzten Pflanzen durch heiße Tage zu vermeiden.
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