Die Grüne Jugend in Düsseldorf gibt ein Statement ab: „Wir bleiben!“

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Die Grüne Jugend in Düsseldorf gibt ein Statement ab: „Wir bleiben!“

Die Grüne Jugend in Düsseldorf hat ein deutliches Statement abgegeben: Wir bleiben! Damit setzen die jungen Aktivistinnen und Aktivisten ein Zeichen gegen die drohende Auflösung ihrer Organisation. Die Entscheidung fiel auf einem außerordentlichen Landesvertretertag, der am vergangenen Wochenende in Düsseldorf stattfand. Die Delegierten sprachen sich mit großer Mehrheit für die Fortsetzung ihrer Arbeit aus. Die Grüne Jugend in Düsseldorf will damit klarstellen, dass sie ihre Ziele und Forderungen nicht aufgeben wird und weiterhin für eine bessere Zukunft kämpfen wird.

Grüne Jugend in Düsseldorf: Wir bleiben!

Die Grüne Jugend in Düsseldorf hat nach dem Rücktritt des Bundesvorstands eine klare Stellungnahme abgegeben: Wir bleiben! schrieben die Sprecherin Franziska Drozdzynski und der Sprecher Paul Pansky bei Instagram.

Zusätzlich führten sie aus: Wir halten die Entscheidung des Bundesvorstands für falsch. Der Rücktritt der zehn Bundesvorstandsmitglieder hatte am Mittwoch für Aufsehen gesorgt, da sie nicht nur ihren Rücktritt bekannt gaben, sondern auch ihren Parteiaustritt. Sie wollten nun eine neue, linke Jugendorganisation gründen.

Ein Neustart für die Grüne Jugend?

Ein Neustart für die Grüne Jugend?

Paul Pansky sagt im Gespräch mit unserer Redaktion, dass dies auch den Weg frei mache für einen Neustart, was er positiv sehe. Die Nachricht vom Rücktritt am Mittwoch habe sich intern wie ein Lauffeuer verbreitet, noch bevor sie öffentlich wurde.

Der Grund dafür war, dass die Grüne Jugend in Düsseldorf ein hervorragendes Beispiel für die Zusammenarbeit von Jugend mit Mutterpartei auf kommunaler Ebene bietet. Pansky nennt als Beispiel die aufgestellten Forderungen der Grünen Jugend für den Kommunalwahlkampf in Düsseldorf.

konstruktives Feedback

Konstruktives Feedback habe es da vom Kreisverband gegeben. Die Forderungen haben es übrigens in sich: Tempo 30 in der ganzen Innenstadt, 50 Kilometer neue Radwege pro Jahr, rechte Fahrspuren in Radwege verwandeln, wenn kein abgetrennter Radweg vorhanden ist, 10.000 zusätzliche sozial geförderte Wohnungen bis 2030 und so weiter.

Kritik an der Regierungsarbeit

Kritik an der Regierungsarbeit

Pansky sieht die Regierungsarbeit der Grünen auch kritisch. Diese Perspektive sei bei der Grünen Jugend weit verbreitet. Pansky nennt vor allem die Migrationspolitik, zu der es auch einen kritischen offenen Brief von der Basis gegeben habe.

Ich finde, Flucht und Migration kann man nicht bekämpfen und verwehren. Entscheidend ist der menschenwürdige Umgang mit denen, die kommen.

In Düsseldorf sei ihm bei der Grünen Jugend niemand bekannt, der jetzt die Grünen verlassen wolle. Pansky plädiert auch vielmehr dafür, konstruktive Kritik an der Parteiführung zu üben, um auf eine Kurskorrektur hinzuwirken und grüne Kerninhalte zu erhalten.

Klar ist für ihn dabei auch: Eine Jugendpartei muss fordernd sein.

Udo Müller

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