Am kommenden Sonntag wird Deutschland einen wichtigen Schritt in die Zukunft tun, wenn die Bürger über die Zusammensetzung des Bundestags abstimmen. In dieser entscheidenden Runde werden die Deutschen ihre Stimme für die politische Zukunft des Landes abgeben. Die Wahl hat weitreichende Konsequenzen für die kommenden Jahre und wird die Richtung der Politik in Deutschland maßgeblich bestimmen. Es bleibt abzuwarten, wie die Deutschen ihre Stimme nutzen werden und welche Partei oder Koalition letztendlich die Mehrheit im Bundestag erringen wird.
- Deutschland entscheidet über Bundestag: Entscheidungsrunde anstehen
- Frankreich in Aufruhr: die zweite Runde der Parlamentswahl entscheidet über das politische Schicksal
- Die rechte Nationale kommt der Macht näher: politische und wirtschaftliche Auswirkungen
- Die politische Lage in Frankreich wird immer unsicherer: Macron unter Druck und die Zukunft des Landes auf dem Spiel
Deutschland entscheidet über Bundestag: Entscheidungsrunde anstehen
In Frankreich findet am 30. Juni und 7. Juli die Neuwahlen zur Nationalversammlung statt. Präsident Macron hat die Wahlen ausgerufen, nachdem die rechtspopulistische Partei Rassemblement National bei den Europawahlen eine deutliche Mehrheit gewonnen hatte.
Frankreich in Aufruhr: die zweite Runde der Parlamentswahl entscheidet über das politische Schicksal
Die zweite Runde der Parlamentswahl in Frankreich hat begonnen. Bis zum Mittag haben bereits gute 26,63 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Die Wahlbeteiligung lag bei der ersten Wahlrunde vor einer Woche bei 66,71 Prozent.
Die rechte Nationale kommt der Macht näher: politische und wirtschaftliche Auswirkungen
Die rechtsnationalen von Marine Le Pen könnten die absolute Mehrheit holen. Dies wäre ein Einschnitt in der Geschichte des Landes und hätte auch für die europäische Politik große Auswirkungen.
Die politische Lage in Frankreich wird immer unsicherer: Macron unter Druck und die Zukunft des Landes auf dem Spiel
Die Umfragen sehen ein ernüchterndes Ergebnis für die Rechtsnationalen vor, aber sie könnten erstmals deutlich stärkste Kraft werden – was für sich genommen ein beispielloser Rechtsruck in Frankreich ist. Die Rechtsnationalen und ihre Verbündeten kämen auf 205 bis 240 Sitze.
Das neue Linksbündnis aus Grünen, Sozialisten, Kommunisten und Linkspartei käme auf Rang zwei. Das Mitte-Lager von Präsident Emmanuel Macron muss laut den Umfrageinstituten eine demütigende Niederlage kassieren und landet auf Rang drei.
Macron unter Druck: Vor der Endrunde der Parlamentswahl zeichnet sich keine regierungsfähige Mehrheit ab. Erwartet wird unabhängig vom Wahlausgang, dass die bestehende Regierung von Premierminister Gabriel Attal noch einige Tage geschäftsführend im Amt ist, bis über die Bildung einer künftigen Regierung Klarheit herrscht.
Konservative könnten Königsmacher sein: Bei einer starken relativen Mehrheit für das RN wird damit gerechnet, dass dieses versucht, weitere Abgeordnete der bürgerlich-konservativen Républicains (LR) auf seine Seite zu ziehen, um Entscheidungsmacht im Parlament zu erlangen.
Drohender Stillstand: Offen ist im Moment, wie es in Frankreich weitergeht, wenn der Schulterschluss gegen das RN tatsächlich funktioniert. Da die Abgeordnetenplätze nach dem Mehrheitswahlrecht vergeben werden, haben sich in über 200 Wahlkreisen die in der ersten Runde jeweils drittplatzierten Kandidaten der übrigen Parteien zurückgezogen, damit die Chance steigt, dass der verbliebene Kandidat einer bürgerlichen Partei den Bewerber der Rechtsnationalen schlägt.
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