Der FC Krefeld HTC beginnt gegen den Top-Favoriten

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FC Krefeld HTC startet gegen TopFavoriten in neue Saison

Neue Saison, neues Glück, heißt es diesmal in der Hockey-Bundesliga der Herren auf besonders vielen Ebenen. Neben zahlreichen nationalen Wechseln und internationalen Zugängen, sowohl beim CHTC als auch in der gesamten Liga, erwartet auch ein neues altes Spielsystem.

Anstelle der beiden Gruppen, die es in den letzten Spielzeiten gab und innerhalb derer sich die Diskussion die ersten Entscheidungen Richtung Viertelfinale und Abstiegskampf ergeben haben, wird nun wieder komplett in einer 12er-Liga im klassischen Modus gespielt. Somit hat jedes Team insgesamt wieder 22 Spiele, je ein Heim- und ein Auswärtsspiel gegen jedes Team.

Am Ende der regulären Saison spielen treffen die besten acht Teams im Viertelfinale über Kreuz, also der erstplatzierte gegen den achten, der zweite gegen den siebten usw., aufeinander. Die Sieger spielen im gewohnten Final Four Modus den neuen Deutschen Meister aus.

Saisonplan

Saisonplan

Sa, 7.9., 12 Uhr RW Köln (A)

Sa, 14.9. 12 Uhr Berliner HC (A)

So, 15.9. 15 Uhr Mülheim (H)

Sa, 21.9. 13 Uhr Hamburger Polo Club (A)

So, 22.9. 13 Uhr UHC Hamburg (A)

Sa, 28.9. 14 Uhr Harvestehude (H)

So, 29.9.2,13 Uhr Alster (H)

Sa, 12.10., 15 Uhr Mannheimer HC (H)

Sa, 19.10., 12 Uhr Großflottbek (H)

Sa, 26.10. 12 Uhr Münchener SC (H)

Sa, 02.11. 15 Uhr TSV Mannheim (H)

So, 03.11., 13 Uhr Hamburger Polo Club (H)

„Wir als CHTC freuen uns über die Rückkehr zum klassischen Modus, da es für die Zuschauer wieder interessanter ist und mehr Heimspiele gibt“, freut sich Teamkoordinator Hans-Werner Satory auf die Saison.

Die Krefelder Herren verstärkten ihren ohnehin gut besetzten Kader mit den beiden australischen Nationalspielern Lachlan Sharp und Tim Howard. Beide stießen nach der Teilnahme an den Olympischen Spielen erst vor kurzem zum Team.

Aus der niederländischen Hoofdklasse kommt Mittelfeldallrounder Tino Nguyen Luong, der zuletzt beim HDM Den Haag spielte und beim Mannheimer HC ausgebildet wurde, in die Seidenstadt. Etwas kürzer ist der Weg für den vierten Neuzugang, den deutschen U21-Nationalspieler Finn Langheinrich, der vom HTC Schwarz-Weiß Neuss an die Vreed wechselt.

Auch Gegner Köln war auf dem Transfermarkt sehr aktiv und schlägt dabei ähnliche Wege wie Krefeld ein. Mit dem Kapitän der Australischen Nationalmannschaft Aran Zalewski und seinem Landsmann Blake Glovers, der mit sieben Treffern zweitbester Schütze des Olympischen Turniers wurde konnten die Domstädter ebenfalls zwei internationale Neuzugänge erster Güte verpflichten.

Zudem stoßen mit Paul Glander und Jan Cordes zwei Spieler hinzu, die im vergangenen Dezember gemeinsam mit dem Krefelder Torhüter U21-Weltmeister in Malaysia wurden. Auch auf der Kölner Trainerbank gibt es mit Chefcoach Darren Chessman und Co-Trainer Paul Koch zwei neue Gesichter.

„Wir freuen uns sehr auf den Start gegen Köln und erwarten ein intensives Spiel mit viel Tempo. Köln hat sich, ebenso wie wir, sehr gut verstärkt und es wird eine wichtige Standortbestimmung werden. Wir konnten die Vorbereitung gut nutzen, um als Team zusammenzuwachsen und sind seit Sonntag auch wieder komplett mit allen Olympiafahrern. Die Neuzugänge haben sich bereits gut präsentiert und wir sind auf einem guten Weg“, blickt Coach Ronan Gormley optimistisch in die Saison.

In der zurückliegenden Saison sicherte das Team von Coach Ronan Gormley durch einen Sensationssieg in Köln die erste Endrundenteilnahme des CHTC seit neun Jahren. Überragender Spieler war damals CHTC-Torhüter Joshua Onyekwue Nnaji, der gleich drei Penaltys bärenstark entschärfte und seinem ehemaligen Club somit eine der bittersten Niederlagen der letzten Jahre bescherte.

Der CHTC erwartet bereits in den ersten Partien richtungsweisende Duelle. Nach dem Auftakt gegen Köln warten mit dem Auswärtsspiel beim Berliner HC und dem ersten Heimspiel gegen hochkarätig besetzte Mülheimer starke Gegner. Im Anschluss stehen ab Ende September vier Duelle gegen Hamburger Teams an, die letzte Partie vor der Hallenpause findet am 3. November zuhause gegen den Hamburger Polo Club statt.

Udo Müller

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