Der Düsseldorfer Yacht-Club startet die Aufholjagd in der Segel-Bundesliga
Der Düsseldorfer Yacht-Club hat sich für die neue Saison in der Segel-Bundesliga fest vorgenommen, den Titel zu erobern. Nachdem die Mannschaft im letzten Jahr nur knapp den Abstieg vermeiden konnte, will sie in diesem Jahr die Aufholjagd starten und sich an die Spitze der Tabelle setzen. Mit einer neuen Trainingsmethodik und einer starken Mannschaftsaufstellung sind die Chancen für den Erfolg groß. Die Fans des Düsseldorfer Yacht-Clubs sind voller Erwartung und hoffen auf einen erfolgreichen Saisonverlauf.
Aufholjagd für den Düsseldorfer YachtClub: Platz sechs als Ziel für Warnemünde
Der Düsseldorfer YachtClub (DYC) hat nach dem enttäuschenden Saisonauftakt in Berlin den Blick von der Tabelle abgewendet. Wir haben nach Berlin über das Ergebnis und wie es zustande gekommen ist, gesprochen. Damit war die Sache abgehakt, sagte der sportliche Leiter des DYC-Ligakaders, Jan-Philipp Hofmann. Wir haben seitdem nicht mehr auf die Tabelle geblickt.
Der Düsseldorfer YachtClub startet die Aufholjagd: Erfahrung und Teamgeist gegen die Tabellensituation
Das Ziel für das zweite Rennen in Warnemünde ist klar: Platz sechs. Es ist klar, dass wir nicht da stehen, wo wir sein möchten. Aber wir kennen diese Situation. Es ist nicht das erste Mal, dass wir schlecht in eine Saison gestartet sind. Wir wissen um die Aufgabe und wollen in Warnemünde einen Schritt in die richtige Richtung machen, sagte Steuermann Hofmann.
Erfahrene Bundesliga-Mannschaft für den Beginn der Aufholjagd: Alle vier Segler gehören seit Jahren zum Düsseldorfer Erstliga-Stammpersonal. Das wir vier zusammen segeln, ist ein Zufall, sagte der Steuermann. Eigentlich wollten wir einen Jüngeren mit ins Boot holen, aber alle jungen Leute in unserem Kader sind im Urlaub. Da bleibt es mal wieder an den alten Hasen hängen.
Die DYC-Crew hat sich in einem Wochenend-Trainingslager in Kiel auf die Liga-Veranstaltung vorbereitet. Ich muss ein, besser zwei Wochenenden auf der J70 gesessen haben, um ein Gefühl für das Schiff zu bekommen, erklärte der Steuermann, der normalerweise mit einem 505er auf den europäischen Regattabahnen unterwegs ist und dort zu den kontinentweit besten seiner Zunft zählt. Eine J70 ist weit behäbiger als ein 505er. Das Bundesligaboot wiegt ja auch achtmal mehr und wird mit vier anstatt zwei Leuten gesegelt.
Erkenntnisse aus der Vorbereitung: Die Brüder Hofmann und die Brüder Treichel kennen das Revier vor Rostock und den Trubel auf der Warnemünder Woche. Ich bin schon im 420er, 505er und mehrfach in der Liga bei der Warnemünder Woche gestartet. Strömung und Welle sind uns bekannt, so der Steuermann. Er hofft auf ordentlich Wind. Wir sind vier kräftige Männer. Da brauchen wir etwas Wind nicht zu fürchten.
Der Düsseldorfer YachtClub will in Warnemünde einen Schritt in die richtige Richtung machen und die Tabellensituation verbessern. Die Erfahrung und das Teamgeist der vier Segler sollen den Ausschlag geben, um das Saisonziel zu erreichen.
Schreibe einen Kommentar