Das erste Heimspiel von Gladbach ist ausverkauft - Das ist die Preisstruktur

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Das erste Heimspiel von Gladbach ist ausverkauft - Das ist die Preisstruktur

Die Fohlen-Elf startet in die neue Saison und das erste Heimspiel in der Borussia-Park ist bereits ausverkauft. Die Fans von Borussia Mönchengladbach zeigen einmal mehr ihre tiefen Emotionen für ihr Team und haben alle verfügbaren Tickets erworben. Doch wie sehen die Preisstrukturen für das erste Heimspiel aus? Wir haben die Informationen für Sie zusammengefasst.

Gladbachs Heimspiel gegen Leverkusen: Ausverkauft und teuer

Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) wird in der nächsten Woche die ersten fünf Spieltage der neuen Saison genau terminieren. Die einzige Partie abseits des 34. Spieltags, deren Anstoßzeit schon feststeht, ist das Eröffnungsspiel zwischen Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen am 23. August um 20.30 Uhr.

Ausverkauft ist es am Tag nach dem Start des Mitglieder-Vorverkaufs bei Borussia noch nicht, aber auf einem guten Weg. Dafür dauerte es bei einem anderen Topspiel nur sechs Stunden, bis alle Karten weg waren – und das, obwohl es Mitte Januar stattfindet und kein regulärer Sitzplatz für weniger als 59 Euro zu ergattern war.

Borussia Mönchengladbach: Ausverkauftes Heimspiel gegen Leverkusen

Borussia Mönchengladbach: Ausverkauftes Heimspiel gegen Leverkusen

Die Rede ist vom Duell mit dem FC Bayern am 16. Spieltag, der erstmals seit 2013 nicht als amtierender Deutscher Meister nach Gladbach kommt. Die Kartenpreise gegen Leverkusen und Borussia Dortmund sind um 20 Euro erhöht, die Aufteilung ist auch ein Spiegelbild der Bundesliga-Zusammensetzung.

Dahinter sind die Kartenpreise gegen Werder Bremen, Eintracht Frankfurt und den VfB Stuttgart – Klubs, die gemeinhin in Deutschland mit dem Attribut „groß“ versehen werden – in eine dritte Sonderkategorie gefallen. Dazu scheint sich der VfL Wolfsburg, sonst eher ein Rabatt-Kandidat unter Gladbachs Gegnern, in diese Kategorie verirrt zu haben.

Der Grund, warum es gegen die „Wölfe“ auf vielen Plätzen dennoch einen Topspielzuschlag gibt: Mit dem Heimspiel endet am 17. Mai die Saison, da wird es immer voll. Gegner, Wetterlage – egal.

Die Mehrheit aller Partien ist der normalen Kategorie zugeordnet: FC St. Pauli, Holstein Kiel, FSV Mainz 05, 1. FC Heidenheim, RB Leipzig, TSG Hoffenheim, VfL Bochum, SC Freiburg, Union Berlin.

30 Euro beträgt der Zuschlag auf den meisten Plätzen, die Bayern bilden in der differenzierten Preisstruktur, die Gladbach vor zwei Jahren eingeführt hat und die jede Saison angepasst wird, eine eigene Kategorie.

Gladbach-Tickets gegen Augsburg am günstigsten: Am besten besucht war davon vergangene Saison das Heimspiel gegen Union (53.723 Zuschauer), knapp vor Freiburg (53.259) und Bochum (53.196). Die oft als „Plastikklubs“ bezeichneten Gegner Leipzig (50.122) und Hoffenheim (49.341) fielen dagegen schon ab.

Gegen einen einzigen Klub werden Sitzplätze schon ab 19 Euro angeboten: Diesen Status hat sich der FC Augsburg über die Jahre sozusagen verdient, 44.867 Zuschauer an einem Sonntag im Januar waren vergangene Saison die wenigsten im Borussia-Park.

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Für zehn Heimspiele – alle außer Bayern, Dortmund, Leverkusen, Bremen, Stuttgart, Frankfurt und Wolfsburg – beginnt am 22. Juli um 10 Uhr der freie Verkauf. Der Dauerkartenverkauf ist bereits gestoppt, wie gewohnt bei 30.000.

Gladbach hatte mit 51.371 Besuchern pro Spiel zuletzt den fünftbesten Schnitt der Liga – auf diesem Platz dürfte der Verein auch 2024/25 wieder landen. Dortmund, Bayern, Frankfurt und Stuttgart sind nicht einzuholen, Köln ist abgestiegen und der Vorsprung auf Leipzig komfortabel.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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