Die deutsche Dressurreiterin Isabell Werth und ihr Pferd Wendy haben sich auf dem CHIO in Aachen für die kommenden Weltmeisterschaften in Paris empfohlen. Mit ihrer beeindruckenden Performance konnten sie die Zuschauer und die Jury überzeugen. Nach der erfolgreichen Qualifikation haben sie nun gute Aussichten auf den Gewinn der Goldmedaille in der französischen Hauptstadt. Die Erfolgsgeschichte von Isabell Werth und Wendy könnte sich somit in Paris fortsetzen. Wir sind gespannt, wie sich die beiden im Wettkampf um die begehrte Goldmedaille schlagen werden.
Werth und Wendy: Die Goldchance erhöht
Trotz aller Olympia-Euphorie lehnte sich Isabell Werth in ihrem Aachener Wohnzimmer keineswegs zurück. Ich weiß, es steckt immer noch etwas mehr drin, sagte die Dressur-Ikone.
Die siebenmalige Olympiasiegerin verdiente sich durch den 15. Triumph beim CHIO ihr Ticket für Paris eindrucksvoll – und stieg mit Shootingstar Wendy schlagartig in den Kreis der Medaillenkandidatinnen auf.
Isabell Werth: Auf der Zielgeraden
Rekordreiterin Werth siegt beim CHIO erneut. Bis zu ihrer starken Kür am Sonntag, in der sie mit Wendy ein in dieser Höhe überraschendes Spitzenergebnis von 89,095 Prozent erzielte, hatten die Goldanwärterinnen Jessica von Bredow-Werndl, Charlotte Dujardin und Charlotte Fry (beide Großbritannien) geheißen.
Nun scheint es, als würde Werth bei ihrer siebten Teilnahme an Sommerspielen tatsächlich noch ein Wörtchen um den Sieg mitreden.
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Die Konkurrentinnen schonten sich in Aachen, einzig Weltmeisterin Fry erlebte hautnah, wie Werth und Wendy ein Ausrufezeichen setzten. Vom Maximum, da ist sich Werth sicher, ist sie mit Wendy aber noch ein gutes Stück entfernt.
Das neue deutsche Traumpaar wächst Tag für Tag mehr zusammen, schwärmte sie. Und die beiden haben ja noch drei Wochen Zeit, bis die Medaillenmission vor dem Schloss von Versailles beginnt.
Hoffnung auf Olympia-Gold
Aber nicht nur für ihre Solo-Mission war das starke Ergebnis in Aachen ein Hoffnungsschimmer. Ein Auftritt wie beim CHIO könnte auch den fast schon abgehakten Traum vom erneuten Gold mit der Mannschaft möglich machen.
Auf Augenhöhe mit den stärksten Nationen sieht Werth das Team, sagte sie bei der Olympia-Einkleidung am Montag: Wir werden alles geben, um vorne zu stehen.
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