Christel Netuschil aus Niederkrüchten präsentiert neue Buchveröffentlichung

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Christel Netuschil aus Niederkrüchten präsentiert neue Buchveröffentlichung

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die renommierte Autorin Christel Netuschil aus Niederkrüchten ihre brandneue Buchveröffentlichung vorgestellt hat. Diese neue Publikation ist das Ergebnis ihrer jahrelangen Forschung und Schreibarbeit und wird sicherlich großes Interesse in der Literaturwelt hervorrufen. Mit dieser Veröffentlichung setzt Christel Netuschil ihren Weg als eine der erfolgreichsten Autorinnen der Region fort. In ihrem neuen Buch nimmt sie die Leser mit auf eine Reise durch faszinierende Geschichten und tiefgründige Charaktere, die jeden Leser in ihren Bann ziehen werden. Wir gratulieren Christel Netuschil zu dieser großartigen Leistung und freuen uns auf die Reaktionen der Leser.

Christel Netuschil gibt einstigen Träumen neuen Sinn mit Roman Kolibriherz

Am Anfang waren Träume. Oder besser: zwei Traumszenen, die Christel Netuschil als Teenagerin erlebte und die sie nicht mehr losgelassen haben. In einer sah sie ein Schiff, das von England nach Dänemark übersetzte, in der anderen ein großes Holzgestell – ein Galgen, an dem ein junger Mann hingerichtet wurde. „Verstörend“, sagt Netuschil.

Die Frage, was diese Traumfetzen zu bedeuten hatten, beschäftigten sie noch Jahre später und auch die Frage: „Was machst du daraus?“ 2019 hatte die Niederkrüchtenerin eine Antwort darauf: Die beiden Traumszenen wurden zur Grundlage eines Romans. Das Werk heißt „Kolibriherz“ und spielt 1864, im Jahr des deutsch-dänischen Krieges.

Das Schicksal des Geschwisterpaars Katrin und Torben

Das Schicksal des Geschwisterpaars Katrin und Torben

Die Geschichte beginnt mit einem Überfall auf ein Bauernhaus und einer Vergewaltigung. Im Folgenden entspinnt sich das Schicksal des Geschwisterpaars Katrin und Torben, das nach England flieht, wo Torben bei einem Diebstahl erwischt wird und vor Gericht kommt.

Für Verlage war die Story wohl zu düster – jedenfalls blieb „Kolibriherz“ fünf Jahre unveröffentlicht. „Aber weil das ein Herzensprojekt war, wollte ich kein Wort daran ändern“, erzählt Netuschil. Daher hat sie das Buch jetzt in Eigenregie auf den Markt gebracht – unter dem Pseudonym Ada Flynn.

Neues Buch Das Herz der Toskana am 25. Juli

Neues Buch Das Herz der Toskana am 25. Juli

Info: Ende Juli erscheint das Buch Das Herz der Toskana bei Digital Publishers (www.digital-publishers.com) und wird auch im Kindle-Format bei Amazon zu haben sein. Kolibriherz ist im Juni unter dem Pseudonym Ada Flynn erschienen und via Books on Demand in diversen Shops als Taschenbuch bestellbar.

Christel Netuschil als freie Mitarbeiterin für die Rheinische Post und RP-Online

Beiden Love-Storys gemein: Sie spielen an Orten, die Netuschil selbst noch nie besucht hat. Ausführliche Recherche im Internet reichen ihr, um das Ambiente für eine Geschichte zu schaffen: Videos und vor allem Berichte von Menschen, die an den Orten waren oder sind, helfen ihr dabei.

Der Rest ist Fantasie, oder wie Netuschil sagt: „Dann springt mein Gehirn an und geht nicht mehr aus. Das ist kein angestrengtes Nachdenken, es kommen einfach Bilder in meinen Kopf.“

Disziplin und Inspiration

Inspiration ist eine Sache. Daraus wie im Fall des Toskana-Romans binnen acht Wochen ein komplettes Manuskript zu machen, eine andere. Dazu braucht es Disziplin - die Fähigkeit, mit einem Wecker auf dem Schreibtisch täglich morgens und nachmittags ein paar Stunden zu schreiben. „Ich bin sehr strukturiert“, sagt Netuschil.

Ihre Ausbildung zur Krankenschwester hat zwar keine Anleitung zum Verfassen von Romanen enthalten. Aber eine Gemeinsamkeit sieht Netuschil auch zwischen diesem Beruf und dem ihrer Liebe zum Schreiben von Geschichten: Auch als Krankenschwester komme man den Menschen und dem Menschlichen sehr nahe, gelinge es oft, „hinter Fassaden zu gucken“.

Schon als Kind eine fanatische Leserin, hat sie bereits als Schülerin mit dem Schreiben angefangen. Ihre ersten Kurzgeschichten hat die Bibliothekarin der Schule lesen dürfen. Und die ermutigte sie: „Das musst du veröffentlichen.“ Damals hat das aber nicht funktioniert und es dauerte noch etliche Jahre, bis erste Kurzgeschichten in Buchform erschienen.

Foto: Christel Netuschil

„Das kleine Café in der Rue de la Lune“ hat Netuschil mithilfe einer Literaturagentin im Piper-Verlag unterbringen können. Die Liebesgeschichte spielt in Paris, „ein Sehnsuchtsort“ für viele und daher eine gute Kulisse, findet Netuschil. Sie selbst will nächstes Jahr auch einmal dorthin. Irgendwann soll es auch mal die Toskana sein.

In ihrer Fantasie war sie jedenfalls schon ausgiebig dort, um die Geschichte der hypergestressten Hochzeitsplanerin Eliza zu erzählen, die im malerischen Örtchen Montabello Gefühle für einen griesgrämigen Italiener namens Valerio entwickelt. Die Schmetterlingsfarm, die in dem Buch vorkommt, ist übrigens inspiriert von einem Spaziergang mit dem Hund im Elmpter Wald, wo Netuschil plötzlich von jeder Menge Schmetterlingen umflattert wurde. Und dann ist offenbar irgendwann ihr Gehirn wieder angesprungen.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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