Champions League: Rodri klagt - Kann es zu Streiks im Profifußball kommen?

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Champions League: Rodri klagt - Kann es zu Streiks im Profifußball kommen?

Der spanische Nationalspieler Rodri hat in einem Interview scharfe Kritik an der überfüllten Spielplanung in der Champions League geäußert. Der Mittelfeldspieler des FC Manchester City beklagte sich über die extreme Belastung der Spieler und warnte vor den möglichen Konsequenzen für die Gesundheit der Athleten. Die Frage stellt sich, ob es in Zukunft zu Streiks im Profifußball kommen könnte, wenn die Spieler nicht besser unterstützt werden. Die Reaktionen auf Rodris Aussagen sind unterschiedlich, während einige Spieler und Trainer seine Meinung teilen, sehen andere keine Notwendigkeit für eine Änderung. Einig sind sich jedoch alle, dass ein Umdenken in der Fußballwelt notwendig ist, um die Spieler vor Überlastung zu schützen.

Europameister Rodri befürchtet Streiks im Profifußball

Der europäische Fußballmeister Rodri von Manchester City hält einen Streik der Fußball-Profis für denkbar, wenn die Zahl der Spiele nicht reduziert wird. Vor dem Auftaktspiel des englischen Meisters in der Champions League gegen Inter Mailand am Mittwoch sagte der Spanier auf die Frage, ob sich Spieler weigern könnten, zu spielen: „Ich denke, wir sind dicht davor. Ich denke, Sie können jeden Spieler fragen, wen Sie wollen, er wird das Gleiche sagen.“

Spieler machen sich Sorgen

Spieler machen sich Sorgen

Der 28-Jährige betonte, dies sei nicht seine persönliche Meinung, sondern die generelle Sicht der Spieler. „Und wenn das so weitergeht, denke ich wirklich, dann wird es einen Moment geben, wo wir keine andere Option haben. Aber wir werden sehen.“ Die Profis machten sich Sorgen, unterstrich der Mittelfeldspieler. „Denn wir sind die Jungs, die leiden.“

Zu viel Spielzeit für die Spieler

Zu viel Spielzeit für die Spieler

Die Ausweitung der Champions League von 32 auf 36 Clubs und das neue Format hat jeden Club zwei Spiele mehr. Sollte nicht der direkte Einzug ins Achtelfinale gelingen, sind es durch die folgenden Playoffs sogar vier. Top-Clubs wie Manchester City könnten angesichts der vielen Wettbewerbe auf 75 oder sogar 80 Spiele in einer Saison kommen. Für die Nationalspieler sind es sogar noch mehr.

„Das ist meiner bescheidenen Meinung nach zu viel. Ich denke, wir müssen auf uns aufpassen. Irgendjemand muss auf uns aufpassen, weil wir die Hauptdarsteller in diesem Sport oder Geschäft sind, oder wie man es nennen will“, sagte Rodri.

Es geht nicht nur um Geld oder Marketing

Es geht nicht nur um Geld oder Marketing

Es gehe nicht nur um Geld oder Marketing, sondern auch um die Qualität der Show. Rodri betonte, dass die Spieler nicht nur um Geld oder Marketing spielen, sondern auch um die Qualität des Spiels.

Haaland dank Pause wieder das Biest früherer Tage

Aus seiner Erfahrung heraus könne ein Profi 40 bis 50 Spiele auf dem höchsten Niveau absolvieren, erklärte Rodri. Was eine Pause im Sommer bewirken könne, zeigt aus seiner Sicht derzeit der in herausragender Form befindliche Teamkollege Erling Haaland. Der norwegische Torjäger hatte sich mit der Nationalmannschaft nicht für die EM in Deutschland qualifiziert.

„Er ist jetzt wieder das Biest, das wir in der Anfangszeit gesehen haben“, sagte Rodri.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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