CDU-Nordrhein-Westfalen richtet Brief an Bundesinnenministerin Faeser zur Mocro-Mafia-Thematik

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CDU-Nordrhein-Westfalen richtet Brief an Bundesinnenministerin Faeser zur Mocro-Mafia-Thematik

Die CDU-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen hat einen Brief an die Bundesinnenministerin Nancy Faeser gerichtet, um auf die besorgniserregende Situation in Bezug auf die Mocro-Mafia aufmerksam zu machen. In diesem Schreiben fordert die Fraktion die Bundesregierung auf, effektive Maßnahmen zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität zu ergreifen. Die Mocro-Mafia, eine kriminelle Vereinigung mit marokkanischen Wurzeln, hat in Deutschland und Europa in den letzten Jahren bedeutenden Einfluss gewonnen und stellt eine ernsthafte Bedrohung für die öffentliche Sicherheit dar.

CDUNRW fordert gemeinsames Polizeizentrum an der Grenze zur Niederlande

Der deutsch-niederländische Grenzraum entwickelt sich zunehmend zu einem immer größer werdenden Kriminalitätsschwerpunkt internationaler Banden. Nachdem nun auch die marokkanische Mafia offenbar versucht, ihre Interessen in NRW durch Sprengungen und Geiselnahmen im Milieu durchzudrücken, sorgen sich immer mehr Menschen um die innere Sicherheit des Landes.

Kriminalität an der Grenze: CDUNRW wirft Bundesinnenministerin Faeser vor Verantwortungslosigkeit

Kriminalität an der Grenze: CDUNRW wirft Bundesinnenministerin Faeser vor Verantwortungslosigkeit

18 Bundestagsabgeordnete der CDU aus Nordrhein-Westfalen haben Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) einen gemeinsamen Brief geschrieben, in dem sie Faeser zum Handeln auffordern. Das Schreiben liegt unserer Redaktion vor. Was darin steht und worum es dabei geht:

Kriminalität im Grenzraum: Die Bundestagsabgeordneten schreiben: Die jüngsten Sprengungen, Entführungen und Folterungen durch die niederländische ‚Mocro-Mafia’ in Nordrhein-Westfalen, die zahlreichen Aufgriffe von mit Haftbefehl gesuchten Straftätern und Schleusern an der deutsch-niederländischen Grenze infolge verstärkter Grenzkontrollen zur Fußball-Europameisterschaft, eine Vielzahl von Geldautomaten-Sprengungen und die Feststellung von schweren Drogendelikten entlang der Grenze zeigen, dass sich der deutsch-niederländische Grenzraum zu einer immer größeren Drehscheibe für kriminelle Aktivitäten entwickelt.

Was jetzt geschehen soll: Die Schaffung eines gemeinsamen deutsch-niederländischen Zentrums der Polizei- und Zollzusammenarbeit, das sie schon seit längerem fordern. Faeser soll nun die Verhandlungen darüber so schnell wie möglich erfolgreich zum Abschluss bringen, um der wachsenden Kriminalität Einhalt zu gebieten.

Was das Polizeizentrum leisten soll: In dem Zentrum sollen niederländische Sicherheitsbehörden mit dem deutschen Zoll, der Landes- und Bundespolizei vereint werden. Dies soll die Kriminalitätsbekämpfung, den Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung sowie die Bekämpfung der irregulären Migration in beiden Partnerstaaten weiter verbessern.

Aufforderung zum Handeln: Die CDU-Bundestagsabgeordneten fordern Faeser auf, schnell Kontakt mit den Niederländern aufzunehmen. Angesichts der sich verschärfenden Sicherheitslage und einer daraus resultierenden größeren Bedrohung für die Bevölkerung unseres Landes bitten wir Sie eindringlich darum, mit der neuen niederländischen Regierung zügig zu einer einvernehmlichen Lösung für ein gemeinsames Zentrum der Polizei- und Zollzusammenarbeit zu gelangen, heißt es im Brief.

Die Unterzeichner des Briefes sind:

Peter Beyer, Catarina dos Santos-Wintz, Herman Gröhe, Serap Güler, Ansgar Heveling, Thomas Jarzombek, Anja Karliczek, Georg Kippels, Anne König, Dr. Günter Krings, Wilfried Oellers, Dr. Martin Plum, Stefan Rouenhoff, Kerstin Radomski, Detlef Seif, Jens Spahn, Sabine Weiss und Dr. Klaus Wiener.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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