CDU und FDP zeranken sich nach Angriff von Merz: Alte Liebe vergeht nicht
Die CDU und die FDP befinden sich nach dem Angriff von Friedrich Merz auf die liberale Partei in einer neuen Phase der Zerankung. Der ehemalige Unionsfraktionschef attackierte die FDP heftig und warf ihr vor, nicht mehr liberal genug zu sein. Die FDP reagierte prompt und wies die Vorwürfe zurück. Die alte Liebe zwischen den beiden Parteien scheint tatsächlich vergehen zu sein. Der Konflikt zwischen den beiden Parteien wird sich voraussichtlich in den kommenden Wochen und Monaten weiter zuspitzen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und welche Konsequenzen dies für die Zukunft der politischen Zusammenarbeit haben wird.
Alte Liebe rostet nicht, aber CDU und FDP streiten sich heftig
Das alte Sprichwort Alte Liebe rostet nicht trifft offenbar nicht auf die Beziehung zwischen CDU und FDP zu. Die beiden Parteien streiten sich derzeit heftig, wie die jüngste Auseinandersetzung um die Wiederwahl von Ursula von der Leyen als Kommissionspräsidentin zeigt.
FDP-Abgeordnete im EU-Parlament haben sich geweigert, von der Leyen erneut zu wählen, was Unionchef Friedrich Merz äußerst verärgert hat. Doch die Liberalen hatten gute Gründe, von der Leyen abzulehnen, angesichts ihrer bisherigen Bilanz.
Die politische und persönliche Entfremdung zwischen CDU und FDP ist groß. Die Union will die FDP als mögliche Koalitionspartnerin nicht in Frage kommen lassen, um eine mögliche Wählerwanderung von Schwarz zu Gelb vorzubeugen.
Merz und die FDP: Eine alte Beziehung auf dem Weg zu Ende?
Die FDP will sich von der Union abgrenzen, um ihre Glaubwürdigkeit in der Ampel nicht gänzlich zu verlieren. Die Union will die FDP als mögliche Machtoption nicht in Frage kommen lassen. Die Beziehung zwischen beiden Parteien ist derzeit angespannt.
Merz weiß, dass er allein mit der FDP nicht Kanzler werden würde. Deshalb richtet er seine Blicke wieder verstärkt in Richtung SPD und Grüne, sein Vorbild ist der Hesse Boris Rhein, der sich zwischen beiden Parteien den Koalitionspartner aussuchen konnte.
Die CDU will die FDP als mögliche Koalitionspartnerin nicht in Frage kommen lassen, um eine mögliche Wählerwanderung von Schwarz zu Gelb vorzubeugen. Die FDP will sich von der Union abgrenzen, um ihre Glaubwürdigkeit in der Ampel nicht gänzlich zu verlieren.
Die Beziehung zwischen CDU und FDP ist derzeit angespannt. Doch nach einer Wahl wird trotzdem geschaut werden, ob man sich zusammenraufen kann, um eine Regierung zu bilden. Je nachdem, welche Kapelle dann was spielen darf.
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