CDU und FDP zanken nach Merz-Angriff: Alte Freundschaft hält nicht stand (Nota: Hecho una traducción de Alte Liebe rostet doch a Alte Freundschaft hä

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CDU und FDP zanken nach Merz-Angriff: Alte Freundschaft hält nicht stand

Die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) und die Freie Demokratische Partei (FDP) befinden sich in einer heißen Debatte. Der Grund dafür ist der Angriff des CDU-Politikers Friedrich Merz auf den FDP-Vorsitzenden Christian Lindner. Die alte Freundschaft zwischen den beiden Parteien hält nicht stand, nachdem Merz die FDP beschuldigt hat, die Koalitionsgespräche zu behindern. Die FDP weist die Vorwürfe zurück und fordert eine Entschuldigung von Merz. Die Lage zwischen den beiden Parteien ist angespannt und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Tagen entwickelt.

Fractura entre CDU y FDP: Alte Freundschaft hält nicht stand nach Merz-Angriff

Alte Liebe rostet nicht, heißt es. Doch, das tut sie. Denn Schwarz-Gelb war einmal. Nicht nur rein rechnerisch wäre ein solches Zweierbündnis derzeit nach einer Bundestagswahl kaum möglich. Auch die politische und persönliche Entfremdung ist groß.

Der Ärger von Unionschef Friedrich Merz über die Weigerung der FDP-Abgeordneten im EU-Parlament, CDU-Frau Ursula von der Leyen erneut zur Kommissionspräsidentin zu wählen, ist nur Ausfluss des grundsätzlich gestörten Verhältnisses. Denn normalerweise gilt, gewählt ist gewählt, da muss man nicht wie Merz nachtreten, wenn einem das Wahlverhalten des einen oder anderen nicht passt.

CDU und FDP zanken sich aus: Alte Liebe rostet nicht, aber die Distanz wächst

CDU und FDP zanken sich aus: Alte Liebe rostet nicht, aber die Distanz wächst

FDP und CDU streiten wegen Ursula von der LeyenZweite Amtszeit. FDP und CDU streiten wegen Ursula von der Leyen. Zumal die EU-Liberalen gute Gründe hatten, von der Leyen angesichts ihrer bisherigen Bilanz aus Überzeugung die Stimme zu versagen. Selbst in der Union waren die Zweifel an der Unionsfrau immens, ob man sie noch einmal für eine zweite Amtszeit unterstützen sollte – oder lieber nicht.

Am Ende drückte Merz von der Leyen durch, um so einen möglichst geräuschlosen Europawahlkampf führen zu können. Dass Merz sich nun so echauffiert, aber auch die Liberalen so zurückkeilen, hat tiefere Ursachen. Zum einen wirkt bis heute nach, dass die FDP 2013 aus dem Bundestag geflogen ist – ein Trauma der Liberalen, für das man nach wie vor die Union und die damalige Kanzlerin Angela Merkel verantwortlich macht. Das ist zwar lange her, und das Führungspersonal hat gewechselt, aber nichts ist vergessen.

Auch sind die Rollen jetzt andere. Früher saß man zusammen in einer Regierung, jetzt ist die Union Opposition und die FDP in der ungeliebten Ampel. Da werden Differenzen schlichtweg deutlicher betont, obwohl man inhaltlich nicht so weit auseinanderliegt, wie sich kürzlich an den Plänen der FDP zur Wirtschaftswende zeigte. In Teilen war das CDU pur; nur merken sollte es keiner.

Merz weiß natürlich, dass er allein mit der FDP nicht Kanzler werden würde. Also geht er auf Distanz und richtet seine Blicke wieder verstärkt in Richtung SPD und Grüne; sein Vorbild ist der Hesse Boris Rhein, der sich zwischen beiden Parteien den Koalitionspartner aussuchen konnte. Das strebt auch Merz an. Bei der Hochzeit von Christian Lindner im vergangenen Jahr auf Sylt tanzte der CDU-Chef noch mit, doch politisch ist ein gemeinsamer Tango nicht in Sicht. Gleichwohl weiß jeder, nach einer Wahl wird trotzdem geschaut werden, ob man sich zusammenraufen kann, um eine Regierung zu bilden. Je nachdem, welche Kapelle dann was spielen darf.

Udo Müller

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