CDU Rhein-Berg - Arne von Boetticher soll zum Landrat gewählt werden

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CDU Rhein-Berg - Arne von Boetticher soll zum Landrat gewählt werden

In einer entscheidenden Sitzung des Kreisverbandes der CDU Rhein-Berg wurde Arne von Boetticher als Kandidat für das Amt des Landrates nominiert. Diese Wahl wird von vielen als eine wichtige Entscheidung für die Zukunft des Kreises angesehen. Mit seiner langjährigen Erfahrung in der Kommunalpolitik und seinem Engagement für die Belange der Bürgerinnen und Bürger des Kreises Rhein-Berg ist Herr von Boetticher ein starker Kandidat für dieses Amt. Die Mitglieder des Kreisverbandes haben sich einstimmig für den CDU-Politiker ausgesprochen, der nun in den kommenden Wochen und Monaten seine Visionen für den Kreis präsentieren wird.

CDU Rhein-Berg wählt Arne von Boetticher zum Landrat

Die Christdemokraten des Rheinisch-Bergischen Kreises haben auf ihrer Mitgliederversammlung in Burscheid ihren Kandidaten für die Landratswahl gewählt. Der 41-jährige Leichlinger Jurist Arne von Boetticher setzte sich mit 116 Ja-Stimmen durch. Drei Stimmen entfielen auf Nein, zwei blieben Enthaltung.

Der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes, Stefan Leßenich, zeigte sich zufrieden mit der Wahl: Der Kandidat passt – vom Alter, er ist Familienvater, hat Verwaltungserfahrung, sein beruflicher Werdegang spricht für ihn.

Fünf Themenfelder für den Rheinisch-Bergischen Kreis

Fünf Themenfelder für den Rheinisch-Bergischen Kreis

Arne von Boetticher benannte fünf Themenfelder, die aus seiner Sicht den Kreis in den kommenden Jahren beschäftigen werden. Dazu gehören die innere Sicherheit, die Bildung, die Kreisverwaltung, die Haushaltslage und die Infrastruktur.

Im Bereich der inneren Sicherheit nannte von Boetticher das Gefahrenabwehrzentrum des Kreises Mettmann als Vorbild: Dort sind die Leitstelle der Kreispolizeibehörde, die Rettungsleitstelle, der Rettungsdienst, ein Feuerwehrübungszentrum, die Kreis-Feuerwehrschule sowie das Amt für Brand- und Katastrophenschutz unter einem Dach untergebracht und arbeiten auch im Alltag eng vernetzt.

Für den Sektor Bildung hob der Kandidat den kreisweiten Campus für berufliche Bildung hervor: Der Landrat, die Kreisverwaltung und die Stadt Bergisch Gladbach haben dieses Projekt bereits ein gutes Stück vorangebracht.

Bei der Kreisverwaltung forderte von Boetticher eine bürgerfreundliche Verwaltung: Ob bei der Kfz-Zulassung, beim Elterngeld oder bei anderen Dienstleistungen der Kreisverwaltung, das muss laufen und bürgerfreundlich sein.

Der Kandidat machte auch die Finanzen des Kreises zu einem wichtigen Thema: Die Finanzen bestimmen letztlich die Handlungsspielräume in allen kommunalpolitischen Feldern. Wir haben es in den nächsten Jahren mit einer Unterdeckung von 30 bis 40 Millionen Euro pro Jahr in der mittelfristigen Finanzplanung zu tun.

Von Boetticher wolle sich als Landrat dafür einsetzen, dass die Kreisumlage stabil bleibt und kluge Prioritäten gesetzt werden. Sparmaßnahmen müssten den Bürgern gut erklärt werden.

Zuletzt sagte der Kandidat, dass er sich für eine stärkere CDU-Handschrift in der Kreispolitik einsetzen wolle: Die CDU-Handschrift muss deshalb auch in der Kreispolitik stärker sichtbar werden.

Udo Müller

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