Bundespräsidentenwahl 2024: Kamala Harris will Donald Trump besiegen

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Bundespräsidentenwahl 2024: Kamala Harris will Donald Trump besiegen

Die politische Landschaft der Vereinigten Staaten steht vor einer neuen Überraschung: Kamala Harris, die derzeitige Vizepräsidentin der USA, hat bekannt gegeben, dass sie bei der Bundespräsidentenwahl 2024 gegen den aktuellen Präsidenten Donald Trump antreten wird. Diese Ankündigung sorgt für Aufsehen in der politischen Welt, da Harris als eine der stärksten Kandidatinnen für die Demokraten gilt. Die Frage, die sich nun stellt, ist, ob Harris tatsächlich in der Lage ist, den amtierenden Präsidenten zu besiegen und somit die erste weibliche Präsidentin der Vereinigten Staaten zu werden. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich die politische Landschaft entwickelt und welche Strategien beide Kandidaten verwenden werden, um die Gunst der Wähler zu gewinnen.

Kamala Harris will Donald Trump besiegen: Biden-Unterstützung für Präsidentschaftskandidatur

„Ich fühle mich geehrt, die Unterstützung des Präsidenten zu haben, und ich habe die Absicht, diese Nominierung zu verdienen und zu gewinnen“, teilte Harris in einer schriftlichen Stellungnahme mit.

Biden hatte Harris als Ersatzkandidatin vorgeschlagen. Sie werde nun alles in ihrer Macht Stehende tun, um die Demokratische Partei zu vereinen, kündigte die 59-Jährige an.

Harris will Biden ablösen: Demokraten setzen auf neue Hoffnungsträgerin

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Die Entscheidung über die Kandidatur liegt am Ende bei Delegierten der Demokratischen Partei aus allen Bundesstaaten.

Wer könnte Joe Biden jetzt ersetzen? Einflussreiche Demokraten und wofür sie stehen.

Biden will bei der Wahl im November nicht mehr für eine zweite Amtszeit antreten. Zuvor hatte es eine Debatte über seine geistige Fitness gegeben.

Der 81-Jährige hatte bei einem TV-Duell gegen seinen republikanischen Herausforderer Donald Trump immer wieder den Faden verloren und sich verhaspelt.

Kampf um das Weiße Haus: Kamala Harris will Donald Trump besiegen und Biden nachfolgen

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Die US-Vizepräsidentin schrieb zu Bidens Rückzug: „Mit dieser selbstlosen und patriotischen Tat tut Präsident Biden das, was er sein ganzes Leben lang getan hat: Er stellt das amerikanische Volk und unser Land über alles andere.“

Sein bemerkenswertes Vermächtnis an Errungenschaften sei in der modernen amerikanischen Geschichte unübertroffen und gehe über das Vermächtnis vieler Präsidenten hinaus, die zwei Amtszeiten absolviert hätten.

Im vergangenen Jahr sei sie durch das ganze Land gereist und habe mit den Amerikanern über die Wahl gesprochen, so Harris. „Und das werde ich auch in den kommenden Tagen und Wochen tun.“

Sie erklärte: „Wir haben noch 107 Tage bis zum Wahltag. Gemeinsam werden wir kämpfen. Und gemeinsam werden wir gewinnen.“

Biden blieb nichts anderes mehr übrig. Aufgabe der Präsidentschaftskandidatur.

Jahrelang wurde Kamala Harris vorgehalten, die Rolle der US-Vizepräsidentin nicht ausreichend auszufüllen - nach dem Rückzug von Biden aus dem Rennen ums Weiße Haus könnte sie nun bald vor der Herausforderung stehen, als Kandidatin der Demokraten Donald Trumps Comeback zu stoppen.

Harris gab sich am Sonntag selbstbewusst. „Meine Absicht ist, diese Nominierung zu verdienen und zu gewinnen“, erklärte sie. Ihr Ziel sei es, „Donald Trump zu schlagen“.

Trump hatte sich schon vor Bidens Rückzug aus dem Wahlkampf auf Harris eingeschossen und gleich sehr harte Bandagen ausgepackt. Harris sei „so schlecht, sie ist so erbärmlich“, höhnte er über die US-Vizepräsidentin.

Harris hatte in den vergangenen Wochen trotz der massiven Kritik an Biden keine Risse in ihrer Loyalität zum Präsidenten erkennen lassen. „Biden ist unser Kandidat“, sagte sie etwa dem Sender CBS News. „Wir haben Trump einmal geschlagen, und wir werden ihn wieder schlagen, Punkt.“

Weiter nannte sie den Kontrast zwischen Biden und Trump „wie Tag und Nacht“; die Wahl im November bezeichnete sie als „folgenreichste und wichtigste Wahl unseres Lebens“.

Nun könnte die in Kalifornien aufgewachsene Tochter eines Jamaikaners und einer Inderin Hoffnungsträgerin der Demokraten werden bei dem Vorhaben, eine Rückkehr Trumps ins Weiße Haus zu verhindern.

Dem „Wall Street Journal“ hatte sie im Februar gesagt: „Ich bin bereit zu dienen. Daran gibt es keinen Zweifel.“

„Harris zu übergehen wäre Beleidigung schwarzer Frauen“

Der Kolumnist Paul Waldman hatte Harris auf der Plattform des Senders MSNBC als „offensichtliche Erbin“ Bidens bezeichnet. Die 59-Jährige zu übergehen, würde seiner Ansicht nach auch als „Beleidigung schwarzer Frauen, eine der wichtigsten Wählergruppen der Partei“, aufgefasst werden.

Die frühere Generalstaatsanwältin von Kalifornien und US-Senatorin war im Januar 2021 mit großen Erwartungen Vizepräsidentin geworden: Als erste Frau und erste Schwarze in dem Amt schrieb sie Geschichte, der Posten galt bereits damals als Sprungbrett für eine spätere eigene Präsidentschaftskandidatur.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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