Bundespolizei: Pole auf Rastplatz Hünxe an A3 verhaftet – Freiheitsstrafe

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Polnischer Staatsbürger auf Rastplatz Hünxe verhaftet

Ein 28-jähriger Pole ist auf seinem Weg von Amsterdam nach Medyka auf dem Rastplatz Hünxe an der Autobahn 3 von der Bundespolizei verhaftet worden.

Im Rahmen der zur Fußball-Europameisterschaft temporär wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen an der Grenze zu den Niederlanden kontrollierte die Bundespolizei am Mittwochabend, 26. Juni, um 23.10 Uhr den 28-Jährigen als Fahrgast eines Reisebusses.

Bei der Kontrolle legte der Reisende seine gültige polnische Identitätskarte vor. Ein Abgleich der Personalien in den polizeilichen Datenbeständen ergab, dass er durch die Staatsanwaltschaft Freiburg mit einem Haftbefehl wegen Trunkenheit im Straßenverkehr gesucht wird.

Hiernach musste der Verurteilte eine Geldstrafe in Höhe von 1250 Euro bezahlen oder eine 50-tägige Haftstrafe verbüßen. Der Pole wurde daraufhin an Ort und Stelle verhaftet und zur Bundespolizeiinspektion Kleve gebracht.

Den zur Abwendung der Vollstreckung der Freiheitsstrafe erforderlichen Geldbetrag konnte der 28-Jährige nicht aufbringen. Am Donnerstag, 27. Juni, wird der Mann durch die Bundespolizei zum Haftantritt in das Gefängnis in Kleve gebracht.

Hintergrund

Hintergrund

Die Bundespolizei führt im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft verstärkte Kontrollen an den Grenzen durch, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Durch die zeitweise Wiedereinführung der Binnengrenzkontrollen konnten bereits mehrere Verdächtige festgenommen werden, die mit Haftbefehlen gesucht wurden.

Die Bundespolizei appelliert an alle Reisenden, sich an die gültigen Gesetze und Vorschriften zu halten und sich nicht strafbar zu machen.

Udo Müller

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