Borussia Mönchengladbach: AC Mailand soll Olympiateilnehmer Manu Koné auf der Agenda haben

Borussia Mönchengladbach: AC Mailand soll Olympiateilnehmer Manu Koné auf der Agenda haben

Die italienische Fußball-Großmacht AC Mailand soll sich für den Olympiateilnehmer und aktuellen Spieler von Borussia Mönchengladbach, Manu Koné, interessieren. Laut aktuellen Berichten steht der 20-jährige Franzose auf der Agenda der Mailänder. Der talentierte Mittelfeldspieler, der bei den Olympischen Spielen in Tokio 2021 mit Frankreich die Goldmedaille gewann, soll demnach auf dem Radar des Serie-A-Klubs aufgetaucht sein. Ein Wechsel im kommenden Sommer wäre möglich. Die Gladbacher müssen sich daher auf eine mögliche Abgabe ihres Leistungsträgers einstellen.

Borussia Mönchengladbach: AC Mailand soll Olympiateilnehmer Manu Koné auf der Agenda haben

Im Schaulaufen namens Olympische Spiele gab es für Borussia Mönchengladbachs Manu Koné nun den zweiten Akt. Nachdem der Mittelfeldspieler beim 3:0 gegen die USA im Auftaktspiel Bestnoten bekommen hatte im zentralen Mittelfeld, war das zweite Spiel gegen Guinea jedoch deutlich unspektakulärer.

Koné sah in der 87. Minute Gelb, Frankreich tat sich schwer gegen die Westafrikaner, machte am Ende aber den nötigen Job. Wichtig für die Borussen: Koné, der Kapitän des französischen Teams, spielte 90 Minuten durch und blieb unverletzt.

Für Koné, der in diesem Sommer endlich gern den nächsten Schritt in seiner Karriere machen und zu einem europäischen Top-Klub wechseln würde, geht es darum, sich zu präsentieren. Das kann er über die Vorrunde hinaus tun, wenn die Franzosen im letzten Gruppenspiel gegen Neuseeland mindestens einen Punkt holen.

TransferGeschichten: AC Mailand soll sich für Borussia-Mittelfeldspieler Manu Koné interessiert haben

Nebenbei hat Konés Treiben auf der großen olympischen Bühne einen ersten Interessenten auf den Plan gerufen, wie es scheint. Der Transferexperte Fabrizio Romano berichtet von „konkretem Interesse“ des Serie-A-Klubs AC Mailand an Koné, er bezieht sich dabei auf das spanische Portal „Relevao“.

„Neuer Name für Milans Mittelfeld“, schreibt dort Matteo Moretto über Koné. „Es ist ein Profil, das den Rossonieri gefällt“, führt er weiter aus. Die Sache mit Milan und Koné hat eine Vorgeschichte. Milan ist sozusagen ein „alter“ Interessent, der Klub hatte sich bereits 2021 mit einem Koné-Transfer beschäftigt, als dieser noch für den FC Toulouse spielte, da aber erhielt Gladbach den Zuschlag.

Dass Milan Konés Weg am Niederrhein verfolgt hat, ist anzunehmen. Borussias Sportvorstand Roland Virkus ist derweil im Trainingslager der Borussen am Tegernsee. Immer wieder greift er zum Mobiltelefon, das in den Transferzeiten das wichtigste Arbeitsgerät eines Fußball-Managers ist.

Dass Koné ein klarer Verkaufskandidat ist in diesem Sommer, ist reichlich kommuniziert, ab 20 Millionen Euro wäre Gladbach wohl verhandlungsbereit.

Geduld ist gefragt, was Koné angeht, es könnte erst nach dem 9. August, wenn das olympische Finale der Fußballer ist, richtig Fahrt in die Geschichte kommen. Zeit genug wäre dann noch, bis zum 30. August ist das sommerliche Transferfenster geöffnet. Nicht auszuschließen, dass Champions-League-Teilnehmer Milan nach drei Jahren nachholt, was 2021 nicht klappte mit Koné.