Bocholt: Die Stadt fördert den Ausbau des Stadions 'Am Hünting'

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Bocholt: Die Stadt fördert den Ausbau des Stadions 'Am Hünting'

In der Stadt Bocholt gibt es großartige Neuigkeiten für alle Fußballfans und Sportbegeisterten! Die Stadtverwaltung hat beschlossen, den Ausbau des Stadions 'Am Hünting' zu fördern. Dieses Projekt wird die Infrastruktur des Stadions verbessern und den Sportbetrieb in Bocholt auf ein neues Level heben. Die Stadt setzt damit ein wichtiges Zeichen für den Sport in der Region und unterstreicht die Bedeutung des Fußballs für die Gemeinschaft und die Identität der Stadt. Wir freuen uns darauf, Ihnen in den nächsten Wochen und Monaten über den Fortschritt des Projekts zu berichten.

Bocholt fördert den Ausbau des Stadions 'Am Hünting'

Anfang des Jahres lief es für den FC Bocholt glänzend. Der Verein führte die Regionalliga an und hatte gute Chancen, in die Dritte Liga aufzusteigen. Für die Lizenz wäre allerdings auch ein drittligataugliches Stadion nötig.

Um einen entsprechenden Ausbau zu unterstützen, hatte der Rat der Stadt Bocholt seinerzeit den Grundsatzbeschluss gefasst, den Verein mit 2,65 Millionen Euro zu unterstützen. Aus dem Aufstieg des FC Bocholt wurde am Ende nichts, die Planungen für den Ausbau des Stadions liefen gleichwohl weiter, weil die Dritte Liga das Fernziel des Vereins ist.

Millionen Euro für den FC Bocholt, Startschuss für den Ausbau des Stadions

Millionen Euro für den FC Bocholt, Startschuss für den Ausbau des Stadions 'Am Hünting'

Jetzt kann dafür mit dem Ausbau des Hünting begonnen werden. Der Zuwendungsbescheid über die Fördersumme für den Ausbau des Stadions Am Hünting ist erteilt worden.

Das teilte Bocholts Erster Stadtrat und Sportdezernent Björn Volmering in der Ratssitzung am Mittwoch mit. Mit dem Geld werden der Bau einer neuen Flutlichtanlage sowie der Einbau einer Rasenheizung finanziert. Dafür wurde verwaltungsseitig ein Nachtragshaushalt erstellt und vom Rat beschlossen.

Der Verein will die Kapazität des Stadions von jetzt 3500 auf 5000 Zuschauer erhöhen. Dafür sollen auch zwei Stahlrohrtribünen errichtet werden. Der FC Bocholt investiert selbst 3,85 Millionen Euro in das Projekt.

Auch der Rasen wird überholt, er bekommt eine Heizung. Foto: dpa/Hannes P Albert

Wir freuen uns über den Zuwendungsbescheid, jetzt kann es zeitnah mit dem Ausbau losgehen, sagt FC Bocholt-Sprecher Benjamin Kappelhoff. Wenn alles glatt geht, sollen die Arbeiten bereits in der nächsten Woche beginnen.

Zunächst werden dann die Fundamente für die neuen Flutlichtmasten gebaut. Denn statt bisher sechs werden künftig nur noch vier Masten für das Licht im Stadion sorgen. Neue Fundamente sind nötig, weil die Flutlistmasten deutlich höher stehen und weiter auseinander liegen.

Nach den Lichtmasten sollen dann die zwei Stahlrohrtribünen errichtet werden. Die bestehende Tribüne an der Nordseite ist bereits länger gesperrt und wird abgerissen. Hier soll ebenso eine neue Tribüne gebaut werden wie später auf der anderen Seite.

Ziel ist, dass Ende Januar zum Start der Rückrunde die beiden Tribünen fertig sind. Dann würde es für die Fans 2000 überdachte Plätze geben.

Das Heimspiel gegen den MSV Duisburg im Oktober wird dann allerdings noch im alten Stadion mit 3500 Zuschauern stattfinden. Die Partie gegen die Zebras wäre sicher auch bei einer Kapazität von 5000 Zuschauern ausverkauft.

Die Rasenheizung soll in der Sommerpause eingebaut werden. Der FC Bocholt sei ein Aushängeschild der Stadt, so Stadtsprecher Karsten Tersteegen, daher sei es auch Wunsch von Politik und Verwaltung, den Verein zu unterstützen.

Die Entscheidung zum Zuschuss für den FC Bocholt war mit Mehrheit getroffen worden. Neben den 2,65 Millionen Euro investiert die Stadt auch in den Bau eines Trafos für die gesamte Sportanlage. Dieses Projekt kostet noch einmal 200.000 Euro.

Auch die Stadt würde sich freuen, wenn Bocholt in absehbarer Zeit in die Dritte Liga aufsteigt. In der Stadt denken viele noch mit Wehmut an die Zeit zurück, als der FC Bocholt in der Zweiten Liga spielte und seinerzeit Arminia Bielefeld mit 4:0 vom Platz schoss.

Legendär ist vor allem das DFB-Pokalspiel gegen den FC Bayern, das Bocholt vor mehr als 16.000 Zuschauern im März 1984 denkbar knapp mit 1:2 verlor.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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