Biden hält soeben die Nato-Pressekonferenz des US-Präsidenten ab

Index

Biden hält soeben die Nato-Pressekonferenz des US-Präsidenten ab

Der amtierende US-Präsident Joe Biden hat soeben die NATO-Pressekonferenz abgehalten. Im Rahmen dieser bedeutenden Veranstaltung hat Biden wichtige Aussagen zur aktuellen Sicherheitslage in Europa gemacht. Der US-Präsident betonte die Bedeutung der transatlantischen Partnerschaft und die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen den NATO-Staaten. Darüber hinaus ging Biden auf die aktuellen Sicherheitsbedrohungen ein, die von Russland und anderen Akteuren ausgehen. Die Pressekonferenz fand im Anschluss an das NATO-Gipfeltreffen statt, auf dem die Staats- und Regierungschefs der NATO-Länder zusammenkamen, um über die aktuellen Herausforderungen und Zukunft der Allianz zu diskutieren.

Biden unter Druck: Erster Senator fordert Rückzug von US-Präsidentschaftskandidatur

Der US-Präsident Joe Biden stand am Donnerstagabend (Ortszeit) unter Beobachtung. Bei einer Pressekonferenz mit dem Gastgeber des Nato-Gipfels in Washington sollten die ersten fünf Fragen nichts mit dem Bündnis oder mit der Weltpolitik zu tun haben. Stattdessen sollten sich die Journalisten mit Kritik aus den Reihen seiner eigenen Partei, über einen Versprecher und über die Eignung von Vize-Präsidentin Kamala Harris für seinen eigenen Job beschäftigen.

Das ist Bidens Bewährungsprobe: Warum eine Pressekonferenz zu Bidens Bewährungsprobe wird

Das ist Bidens Bewährungsprobe: Warum eine Pressekonferenz zu Bidens Bewährungsprobe wird

Die Fähigkeit, ohne Teleprompter und vorbereitete Formulierungen Klartext zu sprechen, ist für US-Präsident Joe Biden eine Hürde. Biden ist ein Stotterer und bekannt für Versprecher. Seit einem Totalausfall Bidens bei einer Debatte mit Donald Trump Ende Juni stellen US-Medien, Politiker und Prominente Bidens Eignung als Präsidentschaftskandidat infrage.

Trump wird nicht erwähnt: Biden hält sich an die Weltpolitik

Trump wird nicht erwähnt: Biden hält sich an die Weltpolitik

Biden sprach über Kritik aus den Reihen seiner eigenen Partei und über einen Versprecher, bei dem er Trump statt Harris sagte. Die nächste Frage bezog sich auf einen weiteren Versprecher: Biden hatte seinen ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj bei einer Nato-Zeremonie irrtümlicherweise als Russlands Präsidenten Wladimir Putin vorgestellt. Ob so etwas nicht schade?

Ein Präsident in der Schusslinie: Biden muss sich gegen Kritik aus eigenen Reihen wehren

Ein Präsident in der Schusslinie: Biden muss sich gegen Kritik aus eigenen Reihen wehren

Ein Journalist fragte, wie es für die Partei und für Biden persönlich aussehen würde, wenn er mit einer Niederlage gegen Trump von der Weltbühne abträte. Biden erklärte seine Vision glasklar: Ich will die Trickle-Down-Theorie in der Wirtschaft stoppen. Stattdessen müsse die Entwicklung von der Mitte nach außen und von unten nach oben geschehen.

Ein erster Senator forderte Rückzug von Bidens US-Präsidentschaftskandidatur. Die Republikaner reiben sich die Hände, während Biden sich gegen Kritik aus eigenen Reihen wehren muss. Biden erklärt seine Position so: Seine langen Jahre im US-Senat hätten ihn darauf vorbereitet, wichtige Gesetze durchzubringen. Alter, so Biden, richte nämlich eines an: Es schaffe ein bisschen Weisheit.

Der US-Präsident sprach über seine Rolle bei Finnlands Nato-Beitritt und demonstrierte, dass er Weltpolitik in einem Satz analysieren kann. Mit Blick auf den chinesischen Regierungschef Xi Jin Ping sagte er etwa: Xi glaubt, dass China einen so großen Markt darstellt, dass es jedes Land dazu bringen kann, A, B, C oder D zu tun oder nicht zu tun.

Emotional wurde Biden an einer anderen Stelle. Bei der Frage nach seinen geplanten Wahlkampfauftritten schweifte er davon ab, warum er so viele Veranstaltungen angesetzt hat („um Ängste abzubauen“) und sprach über Wahlkampfthemen – wie etwa Waffengewalt in den USA. Control guns, not girls! (schränkt Waffen ein, nicht Mädchen), rief er einen Slogan in den Saal.

Die große Frage bleibe jene nach Bidens Festhalten an einer erneuten Kandidatur. Dazu gehören offenbar intime Fragen nach Bidens Gesundheit. An diesem Punkt lässt Biden subtil durchscheinen, wer Entscheidungen über Untersuchungen am besten fällt: Ärzte. Wenn mein Neurologe sagt, ich hätte ein Problem oder bräuchte eine Untersuchung, dann mache ich das.

Über Kritiker aus den eigenen Reihen sagt Biden: Ich verstehe das Eigeninteresse von Politikern. Wenn sie glaubten, etwas oder jemand schade ihnen, dann liefen sie davon. Schließlich haut er seine Schlussbemerkung raus Ich weiß, dass ich der Beste bin, um zu regieren. Und ich glaube, ich bin der Beste, um zu gewinnen.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up