Anschlag in Solingen: Buschmann legt Beratungen über Waffengesetz ein

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Anschlag in Solingen: Buschmann legt Beratungen über Waffengesetz ein

Folgende dem schockierenden Anschlag in Solingen, bei dem drei Menschen ums Leben kamen, hat der Innenminister Buschmann am heutigen Tag Beratungen über das Waffengesetz eingelegt. Dieser schwerwiegende Vorfall hat die Frage nach der Sicherheit in Deutschland wieder in den Vordergrund gerückt. Die öffentliche Debatte über die Notwendigkeit strengerer Waffenkontrollen hat damit neuen Aufwind erhalten. Der Innenminister will sich nun mit Vertretern der Parteien und Experten zusammenfinden, um mögliche Änderungen am Waffengesetz zu diskutieren. Ziel ist es, die Sicherheit der Bürger zu erhöhen und Gewalttaten wie jene in Solingen zukünftig zu verhindern.

Scharfe Kritik nach Solinger Anschlag: Buschmann legt Waffengesetz-Beratungen ein

Nach dem Messer-Attentat von Solingen kündigt Bundesjustizminister Marco Buschmann Beratungen über das Waffenrecht für Messer an. Wir werden nun in der Bundesregierung darüber beraten, wie wir den Kampf gegen diese Art der Messer-Kriminalität weiter voranbringen, sagte der FDP-Politiker der Bild am Sonntag.

Bislang hat die FDP die Vorschläge von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) zu schärferen Verboten abgelehnt. Die SPD verlangt eine deutliche Verschärfung der Gesetze. Dieser wahrscheinliche Terrorangriff zeigt: Deutschland hat ein Problem mit Messergewalt, sagte SPD-Chef Lars Klingbeil der Bild am Sonntag.

SPD fordert nahezu komplettes Messerverbot

SPD fordert nahezu komplettes Messerverbot

Er fordert ein nahezu komplettes Messerverbot auf Straßen: Für mich gibt es keinen Grund, warum Menschen Stichwaffen im Alltag mit sich führen. Es müssen alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, damit Messer von Deutschlands Straßen und Plätzen verschwinden.

SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese sagte dem Blatt, wir müssen endlich bei den Messerverboten vorankommen. Es könne nicht sein, dass hier die FDP seit Monaten sämtliche Ansätze blockiere. Wiese plädiert für mehr Messerverbotszonen, die Ausweitung des Trageverbots für straffällig gewordene Personen, ein Messerverbot in Bus und Bahn und eine rasche Strafverfolgung bei Verstößen.

Radikalisierte Einzeltäter stellen laut Wiese derzeit die größte Gefahr dar. Deshalb müssen unsere Sicherheitsdienste mehr Befugnisse haben, um solche Täter frühzeitig zu entdecken. Das gelte besonders fürs Internet.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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