Ende 2025 soll die Ahrtalbahn komplett wieder befahrbar sein - nachdem die Flutkatastrophe 2021 die Strecke zum Teil zerstört hat.

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Ende 2025 soll die Ahrtalbahn komplett wieder befahrbar sein - nachdem die Flutkatastrophe 2021 die Strecke zum Teil zerstört hat.

Die Ahrtalbahn, eine wichtige Verkehrsader in der Region, soll bis Ende 2025 wieder vollständig befahrbar sein. Dies kündigt die Deutsche Bahn an, nachdem die Flutkatastrophe 2021 die Strecke zum Teil zerstört hat. Durch die Überflutung wurden weite Teile der Strecke beschädigt und die Infrastruktur teilweise komplett zerstört. Die notwendigen Reparatur- und Wiederaufbauarbeiten sind bereits im Gange. Die Wiederherstellung der Ahrtalbahn ist von großer Bedeutung für die Region und wird die Mobilität und den Wirtschaftsverkehr wieder sicherstellen.

Wiederaufbau auf Schiene: Ahrtalbahn soll bis Ende 2025 komplett wieder befahrbar sein

Die Deutsche Bahn bleibt bei der Wiederherstellung der Ahrtalbahnstrecke im Zeitplan. Ende 2025 sollten auf der gesamten Strecke wieder Züge fahren, teilte die Bahn in Frankfurt mit.

Das bedeutet, dass moderne Leit- und Sicherungstechnik Einzug hält, da die Züge dann auf der kompletten Strecke elektrisch fahren werden.

Erste Erfolge

Erste Erfolge

Seit Ende 2021 fährt die Ahrtalbahn auf dem 15 Kilometer langen Abschnitt zwischen Remagen und Walporzheim. Seit September 2023 wird an dem bei der Flut völlig zerstörten Streckenabschnitt zwischen Walporzheim und Ahrbrück gebaut.

Hier kommt der Wiederaufbau einem Neubau gleich, teilte die Bahn mit. Auf dem 14 Kilometer langen Teilstück müssen 13 neue Brücken gebaut und acht weitere saniert werden. Zudem arbeiten die Bauteams an sechs neuen Bahnstationen und verlegen kilometerweise Gleise.

Hochwasserschutz hat höchste Priorität

Hochwasserschutz hat höchste Priorität

Besonderes Augenmerk liegt auf dem Hochwasserschutz: Stützbauwerken und Durchlässe werden erneuert, Bahndämme wieder hergestellt.

Die Finanzierung von Hochwasserschutz und Klimaanpassung ist ein wichtiger Aspekt des Wiederaufbaus.

Neue Technik für mehr Sicherheit

Neue Technik für mehr Sicherheit

Seit Ende 2023 ersetzen zwei neue elektronische Stellwerke zwischen Remagen und Walporzheim vier mechanische Anlagen aus den 50er Jahren.

Dort können Weichen und Signale bereits per Mausklick elektronisch von einem Gebäude in Ahrweiler aus gestellt werden statt wie bisher mit Muskelkraft der Mitarbeiter.

Im April dieses Jahres begannen zudem die Arbeiten an den Verkehrsstationen.

Zerstörung durch die Flutkatastrophe

Die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zerstörte im Sommer 2021 sieben Regionalverkehrsstrecken so sehr, dass sie neu gebaut oder umfangreich saniert werden mussten.

Die Deutsche Bahn schätzte den Schaden auf 1,3 Milliarden Euro.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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