Das große Fahrrad-Fest in Kranenburg ist Geschichte

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Das große Fahrrad-Fest in Kranenburg ist Geschichte

Am vergangenen Wochenende fand in der idyllischen Stadt Kranenburg das größte Fahrrad-Fest der Region statt. Tausende Besucher strömten in die Innenstadt, um sich an den verschiedenen Aktivitäten und Attraktionen zu erfreuen. Das Fest der Fahrräder bot ein breites Spektrum an Angeboten, von Fahrrad-Workshops über Radtouren bis hin zu Fahrrad-Schauen. Neben der Vielfalt an Fahrrad-Themen konnten die Besucher auch die regionalen Spezialitäten der Stadt kennenlernen und genießen. Die Organisatoren des Events sprechen von einem runden Erfolg und kündigen bereits die nächste Auflage des Fahrrad-Festes an.

RadsportMechte in Kranenburg: Festival mit BMX-Aktionen und Sicherheitsworkshop

Sei es nun der Drahtesel, das E-Bike oder das BMX-Rad – der Niederrheiner liebt das Radfahren. Zumindest die Kranenburger scheinen von dem Transportmittel ganz besonders angetan zu sein, so sehr, dass sie am Sonntag ein Festival rund um das Fahrrad veranstaltet haben.

Die Gäste konnten sowohl ihre eigene Geschicklichkeit auf dem Rad auf die Probe stellen, als auch mehr über ihren fahrbaren Untersatz lernen. Die Idee und anschließende Umsetzung gehen, unter anderen, auf die Kappe von Stefan Schmald und Andreas Jünemann.

Die Geburt einer Idee

Die Geburt einer Idee

Angefangen habe das Ganze durch eine Änderung der Straßenverkehrsordnung während der Pandemie, erinnert sich Stefan Schmald. Dabei ging es um das einfachere und gefahrlosere Passieren von Radfahrern im Straßenverkehr. Die beiden fragten sich, ob das denn überhaupt überall möglich sei.

Bei einer Exkursion mit etwa 30 Teilnehmern in die Stadt Houten in den Niederlanden, welche als Fahrradstadt bekannt ist, stellten sie große Unterschiede zu ihrer Heimat fest.

Sicherheit auf dem Fahrrad

Sicherheit auf dem Fahrrad

Die Deutsche Verkehrswacht Kreis Kleve demonstriert dies am Sonntag mit einer Reihe an Mitmach-Experimenten. Ein E-Scooter und ein Pedelec-Bike sind vor zwei Bildschirme montiert, auf diesen werden verschiedene Gefahrensituationen simuliert. Die Reaktion des Fahrers, wie zum Beispiel das Bremsen, wird erfasst und gibt Aussage über die Reaktionszeit.

Peter Baumgarten, erster Vorsitzender, erklärt, dass diese Transportmittel vermehrt in Unfälle verwickelt sind. Experimente wie diese könnten zur Aufklärung über gefährliche Situationen und die entsprechende Verhaltensweise beitragen, meint er.

Zudem demonstrieren sogenannte Rauschbrillen, warum das Fahrrad ebenfalls kein angemessenes Transportmittel nach dem Alkoholkonsum ist. Motorik, Reaktionszeit und Wahrnehmung sind eben nicht nur am Steuer wichtig, sondern auch am Lenker.

BMX-Aktionen

Als BMX-Fahrer ist Rick Koekoek, der mit der RRG Kleverland zu Gast war, eher selten auf der sicheren Seite. Mit einigen internationalen Siegen und Weltrekorden ist er eine Größe in dieser Trendsportart. Auf dem Radfestival in der Grenzgemeinde demonstrierte er den Zuschauern sein Können.

Auf die Plätze, fertig, los: Für die Jüngsten gab es unter anderem einen „Bobby Car“-Parcours.

Zum Höhepunkt der Darbietung sprang Rick Koekoek von einem Stapel aus fünf Holzpaletten in Richtung des auf dem Boden liegenden Stefan Schmalds. Das Publikum zählte von fünf abwärts, während der Fahrer sich bereit machte, um zu springen. Bei Ende des Countdowns landete er punktgenau zwischen den geöffneten Beinen des Organisators.

„Mir haben die Haare nur geringfügig zu Berge gestanden“, kommentierte dieser anschließend.

Fazit

Das Kranenburger Radfestival war der Beweis, dass das Fahrrad viele Formen hat und vielen Zwecken dient, aber eines vereint sie alle: die Begeisterung für dieses beliebte Fortbewegungsmittel.

Udo Müller

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