In der Maschine gibt's jetzt Musik aus Leverkusen in die Ohren

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In der Maschine gibt's jetzt Musik aus Leverkusen in die Ohren

Wir freuen uns, Ihnen eine aufregende Neuigkeit mitzuteilen! Ab sofort können Fahrgäste in Leverkusen eine besondere Überraschung in den öffentlichen Verkehrsmitteln erleben. Die lokale Musikszene hat jetzt Einzug in die Maschine gehalten und bietet eine abwechslungsreiche Auswahl an musikalischen Highlights aus der Region. Dieses innovative Projekt zielt darauf ab, den Alltag der Fahrgäste aufzulockern und die Stadtidentität von Leverkusen zu stärken. Von Klassik bis Popsongs, von jungen Talenten bis hin zu etablierten Künstlern - die Musikpalette ist breit gefächert und garantiert eine unterhaltsame Fahrt. Wir laden Sie ein, die neuen Klänge in der Maschine zu entdecken und die Musik aus Leverkusen in die Ohren zu lassen!

Musik fürs Fliegen: Neues Album von Dirk Joeres inspiriert von der Freiheit

Sie mag durchaus ein Mittel gegen Flugangst sein, auf jeden Fall lädt die Musik von Dirk Joeres zum Entspannen und Träumen ein. Bei Lufthansa-Flügen wurde das neue Klavier-Album in der Rubrik Musik angeboten zum Genießen über den Wolken, wo die Freiheit ja angeblich grenzenlos ist.

Entstanden sind die 14 vorwiegend stillen und feinfühligen Stücke auf der CD mit dem Titel „Passing Clouds“ unter den Wolken und in einer Zeit, als die Freiheit deutlich eingeschränkt war. Die Phase der Auftritts- sogar Probenverbote für Musiker während der Pandemie nutzte der Dirigent der Westdeutschen Sinfonia Leverkusen zum Komponieren.

KlavierMusik für Entspannung und Träume: Dirk Joeres debütiert mit Passing Clouds

KlavierMusik für Entspannung und Träume: Dirk Joeres debütiert mit Passing Clouds

Schon immer hatte er musikalische Ideen, Motive oder Harmoniefolgen skizziert, die ihm vielleicht bei einem Spaziergang durch den Kopf gingen. Dann hat er sie in die Schublade gelegt und sich stattdessen auf Interpretation und Aufführung von Werken bekannter Komponisten konzentriert. Die Inspiration, der musikalische Einfall sei ein Geschenk, aber nur die eine Sache, sagt Joeres. Der eigentliche Prozess des Komponierens beginne erst mit der Entwicklung einer Idee, der Ausarbeitung nach einem gewissen, Struktur gebenden Ordnungsprinzip.

Info: Passing Clouds ist gerade erschienen. Erwerben Sie die CD Passing Clouds mit Klaviermusik, komponiert und gespielt von Dirk Joeres, ist beim Label 7Classical erschienen. Gewinnen Sie fünf Alben sind zu gewinnen. Dazu sollten Interessierte einfach bei Artists International in Köln anrufen unter der Nummer 0221 92299569.

Für seine vorbeiziehenden Wolken, die als drei bis viereinhalb Minuten dauernde Magic music moments angekündigt werden, hat er eine einfache Liedform, das Schema A-B-A, gewählt. Damit erreiche er auch Leute, die nicht unbedingt mit der Klassik vertraut seien. Einfache Formen habe beispielsweise auch Claude Debussy für seine durchaus anspruchsvollen Préludes benutzt.

Französisch inspiriert erscheinen auch die verträumten, introvertierten Klavierstücke, die Dirk Joeres sehr feinfühlig eingespielt hat. Vom akademischen Dogmatismus des 20. Jahrhunderts hält der Schüler von Nadia Boulanger wenig, seine Musiksprache ist nicht avantgardistisch, sondern setzt viel mehr auf Emotion.

Ist es ein Problem, dass man als erfahrener Interpret eine unendliche Fülle von Musik im Hinterkopf hat, von der sich – auch unterbewusst – manches ins eigene Notenpapier schleicht? Dem können wir uns nicht vollständig entziehen, gibt Joeres zu. Jeder schaue heute auf eine lange Ahnengalerie zurück. Und er zitiert Novalis: Indem ich dem Bekannten die Würde des Unbekannten gebe, romantisiere ich es.

Seine Bewunderung gilt Gabriel Fauré, er sei ein Meister darin gewesen, Tradiertes neu zusammenzusetzen und dabei sehr auf die Gefühlsebene zu zielen. Seine fertigen Passing Clouds hat Dirk Joeres übrigens zunächst unter Pseudonym veröffentlicht, erst mit der kürzlich erschienenen CD hat er sich geoutet.

Als Dirigent und Musikvermittler wird der Pianist und Komponist mit der Westdeutschen Sinfonia in der nächsten Spielzeit der Leverkusener Stadtkultur erneut vier Klassiksonntage (jeweils 11 Uhr Einführungsmatinee im Spiegelsaal, 17 Uhr offene Probe, 18 Uhr Konzert im Forum) anbieten. Zum Saisonstart im September ist dieses Mal ein Programm für Familien mit Kindern ab sechs Jahren im Angebot: Nach Rossini und Haydns Die Uhr wird Prokofieffs Peter und der Wolf mit Jan-Gregor Kremp als Sprecher aufgeführt.

Udo Müller

Als Experte und leidenschaftlicher Autor auf Uslar Hier, der nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, bin ich Udo stets bemüht, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Artikel sind fundiert recherchiert und bieten dem Leser einen umfassenden Überblick über aktuelle Geschehnisse. Meine Leidenschaft für den Journalismus spiegelt sich in jedem meiner Beiträge wider, und ich strebe danach, unseren Lesern stets relevante und informative Inhalte zu liefern. Mit Uslar Hier haben Sie einen verlässlichen Begleiter für die tägliche Nachrichtenberichterstattung.

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