Chrupalla pries Weidel für sehr gute AfD-Bundeskanzlerkandidatin

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Chrupalla pries Weidel für sehr gute AfD-Bundeskanzlerkandidatin

In einer überraschenden Wendung hat der AfD-Bundesvorsitzende, Tino Chrupalla, seine Parteikollegin Alice Weidel als sehr gute Kandidatin für das Amt des Bundeskanzlers empfohlen. Dieser Schachzug sorgt für Aufsehen in der politischen Landschaft Deutschlands. Laut Chrupalla verfügt Weidel über die notwendigen Eigenschaften, um ein erfolgreiches Staatsoberhaupt zu sein. Die Entscheidung des AfD-Chefs wirft Fragen über die Zukunft der Partei auf und lässt die Menschen spekulieren, ob Weidel tatsächlich eine realistische Chance auf den Chancellorposten hat.

Chrupalla empfiehlt Weidel als Kanzlerkandidatin

Chrupalla empfiehlt Weidel als Kanzlerkandidatin

Der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla hat eine Kanzlerkandidatur seiner Co-Vorsitzenden Alice Weidel befürwortet. Im ARD-Sommerinterview erklärte Chrupalla: „Alice Weidel wäre eine sehr gute Kanzlerkandidatin, was ich auch unterstützen würde.“ Er betonte jedoch, dass er damit keinen Entscheidungen vorgriffe. „Am Ende entscheidet das ein Parteitag oder die Basis in unserer Partei“, so Chrupalla im „Bericht aus Berlin“.

Weidel selbst hielt sich im ZDF-Sommerinterview bedeckt. Sie erklärte: „Ich kann mir viele Kandidaten vorstellen und das ist noch gar nicht durch“, sagte sie in der Sendung „Berlin direkt“. Diese Frage werde in den kommenden Monaten durch einen Parteitag oder durch eine Mitgliederbefragung entschieden.

Chrupalla ging davon aus, dass die AfD in jedem Fall mit einer eigenen Kanzlerkandidatin oder einem Kanzlerkandidaten in die Bundestagswahl im Herbst kommenden Jahres gehen wird. „Das ist ganz klar. Denn ich denke, das erwarten auch die Wähler“, sagte er in der ARD. Die AfD müsse bei der Wahl einen „Frontalangriff“ auf die Bundesregierung führen.

Die Frage, wen die AfD letztlich aufstellen wird, wird laut Chrupalla harmonisch beantwortet werden. „Sie können davon ausgehen, dass es da keinen Machtkampf gibt und auch keinen Streit gibt“, so Chrupalla.

Chrupalla und Weidel waren Ende Juni von einem Bundesparteitag für zwei weitere Jahre als Führungsspitze wiedergewählt worden. Für Chrupalla sprachen sich nach Zählung der AfD knapp 83 Prozent aus, Weidel holte knapp 80 Prozent Ja-Stimmen. Bei der AfD werden Enthaltungen nicht mitgezählt.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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