Trotz des Ausscheidens gegen Spanien kann Deutschland stolz auf das DFB-Team sein

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Trotz des Ausscheidens gegen Spanien kann Deutschland stolz auf das DFB-Team sein

Das deutsche Fußball-Team hat sich mit Ehre aus dem Turnier verabschiedet. Trotz des Ausscheidens im Achtelfinale gegen den Titelverteidiger Spanien gibt es viele Gründe, warum Deutschland auf das DFB-Team stolz sein kann. Die junge Mannschaft um Hansi Flick hat in diesem Turnier bisher unerwartete Leistungen gezeigt und sich als eine der stärksten Mannschaften des Turniers präsentiert. Die Tatsache, dass das Team bis zum Ende um jeden Ball gekämpft und nie aufgegeben hat, zeigt den Charakter und die Kämpfermentalität, die das Team auszeichnet. Insgesamt gibt es viele positive Aspekte, die Deutschland zuversichtlich in die Zukunft blicken lassen.

Deutschland kann stolz auf sein DFB-Team sein, trotz des Ausscheidens gegen Spanien

Es ist eine Grundvoraussetzung für das Amt des Bundespräsidenten, dass er mindestens 40 Jahre alt ist. Julian Nagelsmann könnte sich also erst in vier Jahren für das höchste Amt in der Bundesrepublik bewerben – die Rede dafür hat er bereits jetzt gehalten.

Nach dem bitteren Ausscheiden im Viertelfinale der Europameisterschaft im eigenen Land hat der Bundestrainer die Deutschen jedenfalls daran erinnert, was uns allen manchmal selbst im Weg steht. Gemeinsam, statt gegeneinander, lautete sein Appell – er meinte damit den Umgang mit der Nationalmannschaft, aber auch den mit der Gesellschaft im Ganzen.

Sein Team hat einiges dafür getan, dass der Glaube ans Gemeinsame zurückgekehrt ist. Noch vor einigen Monaten hätte niemand einen Pfifferling auf Die Mannschaft gegeben. Da wurde eine Dokumentation über die WM 2022 gesendet, in denen Graugänse zur Motivation (!) der Spieler herangezogen wurden, und alle Beteiligten fanden sich schrecklich toll. Ohne auch nur einen Funken Selbstkritik.

Nagelsmanns DFB-Team wird weitermachen – ein positives Signal nach dem Ausscheiden gegen Spanien

Nagelsmanns DFB-Team wird weitermachen – ein positives Signal nach dem Ausscheiden gegen Spanien

Nagelsmann hat dem DFB ein neues Grundverständnis gegeben. Sagen, was ist. Er lamentiert nicht herum, spricht auch unangenehme Themen klar an. Dazu gehört natürlich auch das Scheitern bei diesem Turnier. Schließlich war es das erklärte Ziel, den vierten EM-Titel zu gewinnen.

Es ist das eine, dass es nicht geklappt, es ist das andere, wie man damit umgeht. Nagelsmann verschont auch sich nicht in der Fehleranalyse. Er macht aber auch nicht den Fehler, jetzt alles grundsätzlich in Frage zu stellen. Dafür gibt es schließlich auch keinen Grund.

Deutschland hat in der Verlängerung der Europameisterschaft gegen eine der besten Kontrahenten nicht nur auf diesem Kontinent (mal wieder) verloren. Das ist bitter, das tut weh.

Aber es ist nicht das Ende der Welt, sondern möglicherweise der Anfang in der Entwicklung der DFB-Auswahl. Die hat nun bereits in wenigen Wochen wieder eine neue Chance sich zu zeigen. Bei der Nations League, ein Jahr dann später in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026.

Was er dort erreichen will? Weltmeister werden, sagt Nagelsmann mit einer Überzeugung, als gäbe es daran nicht einmal leise Zweifel.

Deutschland hat genau so einen Mutmacher gebraucht. Keinen Schönredner, sondern einen Bessermacher. Das ist Nagelsmann in seiner bisherigen Amtszeit ganz oft gelungen. In dieser Partie nun gegen Spanien nicht, da hat selbst er phasenweise den Überblick verloren. Aber man traut ihm zu, die richtigen Lehren daraus zu ziehen.

Deutschland darf ruhig stolz auf die Nationalmannschaft sein – es war gerade erst der Anfang.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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