Mönchengladbach: Sieben Jugendliche mit sieben Softair-Waffen im Zug festgenommen

Mönchengladbach: Sieben Jugendliche mit sieben Softair-Waffen im Zug festgenommen

In einer spektakulären Aktion haben Polizisten in Mönchengladbach sieben Jugendliche festgenommen, die sich mit sieben Softair-Waffen in einem Zug aufhielten. Die Beamten wurden am Dienstagabend durch einen alerten Fahrgast alarmiert, der verdächtige Geräusche aus einem Abteil gehört hatte. Als die Polizisten das Abteil stürmten, fanden sie die Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren, die mit den Softair-Waffen und weiteren waffenähnlichen Gegenständen ausgerüstet waren. Die Hintergründe der Aktion sind noch unklar, aber die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts auf öffentlich gefährliche Handlungen.

Bundespolizisten verhaften sieben Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren mit Softair-Waffen im Zug

Am Donnerstag wurde im Mönchengladbacher Hauptbahnhof ein spektakulärer Einsatz der Bundespolizei registriert. Zwei Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren wurden festgenommen, nachdem sie mit Softair-Waffen im Zug aufgefallen waren.

Gegen 11.35 Uhr meldete eine Zugbegleiterin, dass sich Jugendliche in ihrem Zug befinden, die mit Schusswaffen hantierten. Der nächste Halt war der Mönchengladbacher Hauptbahnhof. Sofort eilten die Beamten der Bundespolizei zum Zug, hielten ihre Waffen auf den Boden gerichtet und forderten die beiden Jugendlichen auf, aus dem Zug zu steigen.

Bei einer Durchsuchung wurden in den mitgeführten Taschen insgesamt sieben Softair-Waffen mit Munition gefunden. Die Waffen waren auf den ersten Blick von echten Schusswaffen nicht zu unterscheiden. Die Jugendlichen wurden zur Wache gebracht, wo die Beamten die Erziehungsberechtigten kontaktierten, die ihre Kinder auf der Dienststelle abholen konnten.

Die Bundespolizei leitete wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Die Softair-Waffen wurden sichergestellt. Die Bundespolizei warnt angesichts des Vorfalls vor der Gefahr, die von Softair-Waffen ausgeht, und appelliert an Eltern und Erziehungsberechtigte, ihre Kinder über die Gefahren von Waffen aufzuklären.

Die Bundespolizei dankt der aufmerksamen Zugbegleiterin, die den Vorfall gemeldet hatte, und betont die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen Bahn und Polizei, um die Sicherheit im öffentlichen Raum zu gewährleisten.

Weitere Informationen zum Vorfall sind derzeit nicht bekannt. Die Bundespolizei wird den Fall weiterhin untersuchen und die notwendigen Schritte einleiten, um die Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten.