Düsseldorf sagt Abschied zu zwölf Sportlern auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Paris

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Düsseldorf sagt Abschied zu zwölf Sportlern auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Paris

In einer feierlichen Verabschiedung in Düsseldorf haben zwölf Sportler ihren Weg zu den Olympischen Spielen in Paris angetreten. Die Stadt hat ihren besten Athleten ein letztes Mal zu Hause begrüßt, bevor sie sich auf den Weg zu den wichtigsten Wettkämpfen ihrer Karriere machen. Die Olympischen Spiele in Paris, die vom 26. Juli bis 11. August 2024 stattfinden, versprechen aufregende Momente und historische Leistungen. Die zwölf Sportler, die jetzt aufbrechen, haben sich über Monate und Jahre hinweg auf diesen Moment vorbereitet und sind nun bereit, ihre Fähigkeiten auf der größten Bühne des Sports zu zeigen.

Düsseldorf sagt Abschied zu zwölf Sportlern auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Paris

Düsseldorf sagt Abschied zu zwölf Sportlern auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Paris

Die Fußball-Europameisterschaft ist noch in vollem Gange, da läuft bereits der Countdown für ein weiteres Sportevent der Extraklasse. Am 26. Juli starten in Paris die Olympischen Sommerspiele. Auch Athleten aus Düsseldorf werden daran teilnehmen.

Bei einem Empfang im Rathaus wurden sie bereits jetzt offiziell verabschiedet – auch wenn es noch einige Tage dauert bis sie tatsächlich ihre Reise nach Frankreich antreten. So ganz habe er noch nicht realisiert, dass er schon bald in Paris starten werde, sagte am Donnerstag Philip Hebmüller. Mit gerade einmal 17 Jahren ist er der jüngste Sportler aus dem „Team Düsseldorf“. Für den sehbehinderten Schwimmer ist es die erste Teilnahme an den Paralympics, die am 28. August beginnen. „Mein Ziel ist es, bis ins Finale zu schwimmen und dort mitzumischen“, sagte er.

Ebenfalls aus der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt nach Paris fliegt Timo Boll, ein sechsfacher Olympia-Teilnehmer. „Freude, Angst, Respekt und Neugier“, so beschreibt er seine Gefühlswelt vor den Olympischen Spielen mit dem Wissen, dass dies seine letzten sein werden. Der Tischtennisspieler will seine internationale Karriere nach dem sportlichen Großereignis im Sommer beenden.

Valentin Baus, ein Para-Tischtennisspieler, muss eine Goldmedaille verteidigen. Wobei „müssen“ nicht das richtige Wort sei, wie der 28-Jährige im Gespräch mit unserer Redaktion erklärte. „Die Vorfreude ist da“, sagte er. Das Ziel sei es schon, am Ende erneut den Titel zu erringen. „Aber die Konkurrenz ist sehr stark“, so Baus.

Verabschiedet wurden die Athleten im Jan-Wellem-Saal des Rathauses von Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) und Etienne Sur, der Generalkonsul Frankreichs. „Ich freue mich, dass das Team Düsseldorf so groß ist, wie niemals zuvor“, sagte Keller. Die Stadt fiebere den Olympischen Spielen entgegen. Keller betonte außerdem die „vertrauensvolle Beziehung“ der Stadt nach Frankreich. Dazu trage auch der Sport bei.

Die weiteren Düsseldorfer Athleten bei den Olympischen Spielen sind: Anne Sauer (Florettfechten), Leonie Menzel (Rudern), Bo Kanda Lita Baehre (Stabhochsprung), Sandra Mikolaschek (Para-Tischtennis), Selin Oruz (Hockey), Lisa Nolte (Hockey), Cinja Tillmann (Beachvolleyball), Dang Qiu (Tischtennis) und Thomas Schmidberger (Para-Tischtennis).

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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