„Kaltblütiger Mord in Velbert: Sechs DNA-Treffer helfen bei der Aufklärungalus eines 20-jährigen Mordes an einer Stewardess“

In der Stadt Velbert in Nordrhein-Westfalen hat sich ein spektakulärer Durchbruch in einem 20 Jahre alten Mordfall ergeben. Die Ermittler haben nach langjährigen Ermittlungen endlich einen erneuten Schritt in Richtung Aufklärung des Verbrechens gemacht. Ein kaltblütiger Mord an einer Stewardess, der im Jahr 2002 geschah, wird nun dank sechs DNA-Treffern neu untersucht. Die Polizei hofft, dass diese neuen Erkenntnisse zum Aufklären des Falls beitragen werden. Die Öffentlichkeit ist schockiert über die Brutalität des Verbrechens und wartet mit Spannung auf weitere Entwicklungen in diesem spektakulären Kriminalfall.

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DNA-Treffer sprechen klar: Aufklärung eines 17-jährigen Mordes an Stewardess

Sechs DNA-Treffer des unter Mordverdacht stehenden Angeklagten sind an der Leiche der vor 17 Jahren in Velbert bei Essen ermordeten Stewardess gefunden worden. Dies gab eine DNA-Sachverständige des Landeskriminalamts NRW im Mordprozess am Wuppertaler Landgericht bekannt.

„Das spricht für mich alles für einen direkten und nicht für einen indirekten Übertragungsweg“, erläuterte die Expertin. „Ich gehe bei so deutlichem Zellmaterial von einer Berührung aus.“

Es seien mehrere DNA-Treffer am Rücken der Leiche, am rechten und am linken Arm sowie eine unvollständige Teilspur am Gesäß gefunden worden.

Kaltblütiger Mord in Velbert: DNA-Spuren führen zum Tatverdächtigen

Kaltblütiger Mord in Velbert: DNA-Spuren führen zum Tatverdächtigen

Der Angeklagte, ein 58-jähriger vorbestrafter Gewalttäter aus dem hessischen Wetteraukreis, bestreitet die Tat. Er habe den späteren Mörder zwar zum Tatort gebracht, sei dabei aber völlig ahnungslos gewesen und habe nichts von dessen Mordabsicht gewusst.

Der Bekannte des Ehemanns der Toten sitzt seit letztem Jahr in Untersuchungshaft. Er soll die Flugbegleiterin im Auftrag des Ehemanns getötet haben, weil sie sich von ihm getrennt hatte. Der Ehemann hatte sich kurz nach dem Mord im hessischen Bensheim erschossen.

Der damals minderjährige Sohn hatte die Leiche seiner Mutter entdeckt, als er aus der Schule kam. Seine Mutter habe mit einem Gürtel um den Hals in einer riesigen Blutlache gelegen.

Die Ermittler konnten dank neuer Methoden bei der DNA-Analyse an der Leiche sichergestellte Hautschuppen dem 58-Jährigen zuordnen. Zeugen hatten im Tatzeitraum zudem einen Mann an der Haustür beobachtet. Das auf der Basis ihrer Beschreibung angefertigte Phantombild ähnelt laut den Ermittlern dem Angeklagten.

Der Angeklagte kenne die Getötete nicht und sei auch nie in ihrer Wohnung gewesen, hatte er nach der Tat 2007 als Zeuge zu Protokoll gegeben. Eine Aussage, die nun im Widerspruch zur Spurenlage steht.

Die Flugbegleiterin hatte sich einige Monate zuvor von ihrem Ehemann getrennt, der danach nach Hessen gezogen war. Zeugen aus dem direkten Umfeld hatten ausgesagt, der Ehemann habe damit gedroht, seine Frau umzubringen oder umbringen zu lassen.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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